UnternehmenVerschiedenes

E.ON verstärkt Rückzug aus dem deutschen Markt

ARKM.marketing
     

Hamburg (ddp.djn). Der Düsseldorfer Energiemulti E.ON wird sich nach dem Verkauf seiner 90 Stadtwerksbeteiligungen offenbar weiter aus dem deutschen Markt zurückziehen. Wie das Hamburger Nachrichten-Magazin «Der Spiegel» am Wochenende ohne Angaben von Quellen berichtete, will sich der größte deutsche Energiekonzern in Zukunft noch stärker als bisher auf die reine Stromerzeugung konzentrieren. In ganz Europa solle daher der Bau und Betrieb von lukrativen Kraftwerken, Windparks oder Biogasanlagen vorangetrieben werden. Weniger attraktive Geschäfte wie die Stromverteilung sollen dagegen überprüft und möglicherweise zurückgefahren werden.

Wie das Magazin weiter berichtet, will E.ON den geplanten Verkauf seines deutschen Höchstspannungsnetzes möglichst noch in diesem Jahr abschließen. Verhandlungen mit potenziellen Investoren gingen gerade in eine entscheidende Phase.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.