Aktuelle MeldungenVerschiedenes

Eiszapfen – die spitze Gefahr

ARKM.marketing
     

Überall herrschen derzeit frostige Temperaturen. Sobald es aber tagsüber wieder etwas wärmer wird, können an vielen Dachrinnen Eiszapfen wachsen und Gehwege zu einem richtig gefährlichen Pflaster machen. Das eisige Naturereignis ist zwar malerisch anzusehen, kann jedoch erhebliche Schäden an Passanten oder auch an darunter geparkten Autos bewirken, wenn die Eiszapfen sich bei einsetzendem Tauwetter lösen und herunter fallen. Darauf weist jetzt Haus & Grund Hessen mit dem Landesverbandsgeschäftsführer Younes Frank Ehrhardt hin:

„Wer an seinem Haus Gefahren durch Eiszapfenbildung feststellt, sollte unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen treffen. Dabei ist es natürlich an einem Wochenende nahezu unmöglich auf die Schnelle einen Dachdecker zu finden, der die Eiszapfen abschlägt. Auf jeden Fall aber sollten Warnhinweise aufgestellt oder der gefährdete Bereich abgesperrt werden, damit nichts Schlimmes passiert. Die vorgenommenen Schutzmaßnahmen sollten durch Zeugen belegt oder durch entsprechende Fotos dokumentiert werden. Wer keinerlei Vorkehrungen getroffen hat, muss im schlimmsten Fall sogar damit rechnen, dass seine eigene Hauseigentümer- Haftpflichtversicherung, die eingetretene Schäden zunächst reguliert hat, ihn wegen Obliegenheitsverletzung in Regress nimmt und er letztlich doch für alles selbst aufkommen muss.“

Quelle: HoliHo/ pixabay.com

Diese Gefahr im Winter sei nicht zu unterschätzen, so Ehrhardt weiter, denn so ein spitzer Zapfen könne Schäden anrichten ähnlich wie beim Einschlag eines Geschosses. Dann stelle sich sofort die Frage nach der Verantwortlichkeit. Als Anspruchsgegner werde üblicherweise der Hauseigentümer von Geschädigten in die Pflicht genommen. Der sei aber nicht immer der Schuldige, wie oft vermutet werde.

Der Experte: „Natürlich müssen entsprechende Vorkehrungen getroffen werden, damit kein Unglück geschieht. Wenn erkennbar Gefahr von oben droht, empfiehlt sich zumindest die Aufstellung von Warnschildern. In besonders gefährdeten Bereichen sind sogar Absperrungen erforderlich“. Die zuständige Verwaltungsbehörde, üblicherweise das Ordnungsamt der Stadt oder Gemeinde, könne sogar durch Polizeiverfügung Sicherungsmaßnahmen bis hin zur Beseitigung der Eiszapfen, notfalls im Wege der Ersatzvornahme durch die Feuerwehr anordnen. Ein Verstoß werde dann, abgesehen von der zusätzlichen zivilrechtlichen Haftung gegenüber dem Geschädigten, möglicherweise richtig teuer.

Quelle: Haus & Grund Hessen

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.