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Droht Deutschland den Anschluss zu verlieren? Werkverträge – die Ruhe vor dem Sturm

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Wenn es um das Thema „Arbeitsmarkt“ geht, häufen sich in letzter Zeit die positiven Nachrichten: stetig sinkende Arbeitslosenzahlen und Wirtschaftswachstum. „Das ist jedoch die Ruhe vor dem Sturm“, meint Thomas Rehder, Geschäftsführer der iperdi Holding Nord GmbH. In der vergangenen Woche ging das umstrittene Gesetz zur Reform von Leiharbeit und Werkverträgen in die erste Lesung. Bereits die Debatte im Bundestag verlief alles andere als harmonisch. In Kraft treten soll das Gesetz am 1. Januar 2017. Thomas Rehder sieht die Entwicklung kritisch:

Quelle: Borgmeier Public Relations
Quelle: Borgmeier Public Relations

„Wenn Deutschland weiterhin im internationalen Vergleich bestehen will, müssen wir schnell auf sich ändernde Situationen reagieren können. Diese Gesetzesänderungen verringern diese Möglichkeit enorm. Die weiterhin anhaltende Kritik am Entwurf von Verbänden und Gewerkschaften scheint die Politik zu ignorieren. Sarah Wagenknecht hat sogar während der Debatte gefordert, Zeitarbeit gänzlich zu verbieten. Entwickeln wir uns weiterhin in diese unternehmensfeindliche Richtung, wird Deutschland auf lange Sicht den internationalen Anschluss verlieren. Die Märkte sind heute noch schnelllebiger als zuvor. Personaldienstleister unterstützen Unternehmen dabei, auf diese Geschwindigkeit in puncto Personal angemessen zu reagieren. Das Bild, das die Politik nach wie vor von Dienstleistern zeichnet, ist zudem äußerst antiquiert. Wie andere Unternehmen auch, gehen wir verantwortungsvoll mit unseren Mitarbeitern um. Bereits vor der Einführung des Mindestlohns lagen unsere Löhne über der jetzigen Vorgabe. Durch weitere Branchenzuschläge erhalten unsere Angestellten einen angemessenen Lohn. Zusätzlich dazu bilden wir unser Personal regelmäßig fort, um dessen persönliche Entwicklung zu fördern.“

Quelle: Borgmeier Public Relations

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