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DIHK: Zwei Drittel der Unternehmensgründer haben Finanzprobleme

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Osnabrück. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) schlägt Alarm, weil zwei Drittel der Unternehmensgründer bei der Finanzierung ihrer Firma auf Schwierigkeiten stoßen. In einem Gespräch mit der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Montagausgabe) äußerte sich Präsident Hans Heinrich Driftmann «beunruhigt» über das Ergebnis einer DIHK-Umfrage unter 1100 Existenzgründern. Die Finanzierung guter Geschäftsideen sei derzeit außerordentlich schwierig, weil die Banken durch die Krise noch «risikosensibler» seien.

«Unser Land braucht aber neue Impulse, durch frische Ideen und Innovationen», sagte Driftmann. Wenn zwei Drittel der Neuunternehmer von Problemen berichteten, würden wertvolle Wachstumsimpulse verschenkt, warnte der DIHK-Präsident. Die Suche nach Kapital sei für Gründer ohnehin schwierig. Neue Unternehmen hätten keine Geschäftshistorie, die bei der Einschätzung eines Kreditantrages berücksichtigt werden könnten. Driftmann forderte die Banken daher auf, bei ihrer Kreditentscheidung neben den konkreten Zahlen auch das Erfolgspotenzial der Geschäftsidee und die Unternehmerpersönlichkeit stärker zu berücksichtigen.

ddp/mar

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