Verschiedenes

Die Metallindustrie als dauerhafter Wirtschaftsmotor

ARKM.marketing
     

2021-04-19-Metallindustrie
Bild von Janno Nivergall auf Pixabay.

Der aktuelle Lockdown hat nicht nur unser alltägliches Leben, sondern auch die Wirtschaft nachhaltig verändert. Große und kleine Firmen suchen den erfolgreichen Weg aus einer schwierigen Situation, die alle gleichermaßen getroffen hat. Neben den digitalen Branchen ist es vor allen Dingen auch die produzierende Industrie, die sich durch innovative Konzepte rasch an die neuen Bedingungen angepasst hat.

Mit Qualitätsprodukten Made in Germany behauptet sich die deutsche Industrie sehr gut im internationalen Vergleich und beweist, dass Qualität weiterhin das wichtigste Verkaufsargument ist. Präzisionsprodukte wie zum Beispiel die Stangenscharniere von Hokon und andere hochspezialisierte Produkte zeigen, wo Deutschland insbesondere in der Metallverarbeitung steht. Dies ist einer der klassischen Wirtschaftszweige, der die weltberühmte Bekanntheit Deutschlands bei hochpräzisen Industrieprodukten begründet hat.

Metallteile Made in Germany

Es war die Metallindustrie, die Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg schnell aus dem wirtschaftlichen Ruin half und wesentlich zum berühmten Wirtschaftswunder beitrug. In der ganzen Welt boomte die Industrialisierung, und sowohl zur Produktfertigung als auch zur Montage von Präzisionsmaschinen wurden extrem präzise Metallkomponenten benötigt. Weltberühmt sind zum Beispiel die aus dem Bergischen Land stammenden Werkzeuge, Scheren und Messer, neben vielen anderen Metallartikeln des täglichen Gebrauchs.

Aber auch in der Möbelherstellung kommen, unabhängig vom Material des Korpus, präzise Metallteile wie zum Beispiel Stangenscharniere zum Einsatz. Weltweit werden Möbel aller Art mit diesen Metallprofilen montiert, auch Zimmer- und Haustüren kommen nicht ohne sie aus. Während bei Kipptüren und Schwingflügeln Federscharniere, Spannbänder und Hubfedern eingebaut werden, sind Scharniere mit Abstand das am meisten benötigte Zubehörteil bei allen Möbel- und Inneneinrichtungsgegenständen mit Klapptüren. Schließlich kommen die unzähligen weiteren Metallverbindungsmittel hinzu, wie zum Beispiel Schrauben, Bolzen und Federn. Deutschland ist führend im Export von Beschlägen und Verbindungsmitteln aller Art aus Metall.

Im Bereich der größeren Metallartikel sind es Maschinen für die Fertigung in Industrie und Handwerk, Automobil- und Flugzeugteile und der riesige Bereich der Schwerindustrie, welche Deutschland eine sichere Position auf dem internationalen Markt sichern.

Bedeutung der Metallindustrie

Die wirtschaftliche Lage Deutschlands in Zeiten von Corona war auch Thema auf dem Wirtschaftsgipfel 2020 in Fürth. Welche Auswirkungen auf die verschiedenen Branchen gab es? Wie sehen die Antworten der Industrie und Politik aus?

Fest steht: Anders als viele andere Industriezweige, die teilweise großen Schwankungen durch neue Konsumgewohnheiten und Bedürfnisse ausgesetzt sind, ist die Metallindustrie eine konstante Säule der Wirtschaft. Metallprodukte wurden und werden seit den ersten Tagen der Industrialisierung immer gebraucht. Sie sind sowohl in der Produktion als auch als Endprodukte unabkömmlich und bieten eine Langlebigkeit wie kaum ein anderes Material.

Auch wenn die Herbstprognose 2020 des Bundesministeriums für Wirtschaft zunächst noch eine sehr gedämpfte Erwartung veröffentlichte, kann dieses Jahr bereits von einem positiven Blick in die Zukunft der deutschen Wirtschaft gesprochen werden. Einen großen Anteil an der stabilen Lage unseres Landes hat dabei, wie bereits beschrieben, die metallverarbeitende Industrie als ein weniger von Krisen abhängiger Wirtschaftszweig.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.