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DIE FAMILIENUNTERNEHMER zur aktuellen Debatte um höhere Löhne: „Keine pauschalen Lohnerhöhungen“

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Patrick Adenauer: „Das Vorkrisenniveau der Wirtschaft ist noch nicht wieder erreicht“

Berlin, 22. Oktober 2010: Patrick Adenauer, Präsident des Verbandes DIE FAMILIENUNTERNEHMER kritisierte die Debatte um höhere Löhne: „Die aktuell guten Wirtschaftszahlen stimmen optimistisch. Allerdings halte ich die politische Debatte um pauschale Lohnerhöhungen für viel zu früh geführt. Vergessen wird, dass es in den Krisenjahren 2008 und 2009 noch Lohnerhöhungen gab, obwohl die Produktion bereits stagnierte oder sank.“

Adenauer weiter: „Es ist vielleicht nicht allgemein bekannt, aber die deutsche Wirtschaft hat noch nicht wieder das Vorkrisenniveau erreicht. In einigen Branchen mag dies der Fall sein, aber nicht in allen Bereichen. Viele Unternehmen schaffen es gerade erst, die Kurzarbeit zu beenden und wieder Weihnachtsgeld an ihre Mitarbeiter zu zahlen. Insofern sind Lohnforderungen, die völlig undifferenziert gestellt werden, ein Risiko für den Aufschwung. Der große volkswirtschaftliche Beitrag der Unternehmen besteht dieses Jahr vor allem darin, die Arbeitslosigkeit zu senken. Das stimuliert die Binnennachfrage nachhaltig.“

DIE FAMILIENUNTERNEHMER (ehemals Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer – ASU) sind die starke Stimme des Unternehmertums in Deutschland. Die rund  5.000 Mitgliedsunternehmen erwirtschaften einen Jahresumsatz von ca. 300 Mrd. Euro (Vgl. BIP Deutschland: rund 2.400 Mrd. Euro). Über 90 Prozent der Unternehmen in Deutschland sind Familienunternehmen, also eigentümergeführte Firmen. Auch unter den Betrieben mit mehr als einer Million Umsatz sind 80% Familienunternehmen.

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