Verschiedenes

Der Ring

ARKM.marketing
     

Der Ring gehört zu den ältesten und bekanntesten Schmuckformen in unserer Kultur. Man findet ihn als Schmuck für die Hand, Fuß, Nase und Ohren. Die ältesten Ringe sind mehr als 21.000 Jahre alt. Ringe waren in der Vergangenheit nicht nur als Schmuck vorhanden, sondern auch als Wertobjekt. Dazu wurden Ringe als Tausch- und Zahlungsmittel verwendet. Dieses sogenannte Ringgeld hat zu den Zahlungsmitteln gehört, welches vor den Münzen verwendet wurde.

Ringe wurden ursprünglich aus Knochen hergestellt. Darüber hinaus vermutet man, dass die Ringe auch aus Holz und Stein hergestellt worden sind. Gerade bei den Ringen haben sich in Verlaufe der Geschichte die verschiedensten Bedeutungen herauskristallisiert.

Schon im europäischen Mittelalter gehörten Ringe zu den beliebtesten Schmuckstücken der Oberschicht. Zu dieser Zeit fungierten die Ringe schon als Zeichen der Liebe und Treue.

Bild-Quelle: Myriams-Fotos / pixabay.com

Inzwischen wird der Ring auch als Verlobungs- und Ehering genutzt. Schon im frühen Altertum hat der Trauring die Unendlichkeit und Beständigkeit symbolisiert. Die alten Ägypter und Römer haben diesen Trauring am Ringfinger der linken Hand getragen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass eine Ader direkt von diesem Finger zum Herzen führt. Dieser Brauch, den Trauring am Ringfinger zu trage, wird bis heute noch am Leben gehalten. In den meisten europäischen Ländern werden die Eheringe Gold am linken Ringfinger getragen. In Deutschland und in Österreich ist es aber üblich den Ringfinger am rechten Ringfinger zu tragen.

Es gibt viele Eheringe, die mit verschiedenen Inschriften oder Symbolen im inneren Bereich versehen sind. Ehepaare wollen wichtige Worte in den Ehering eingravieren. Der Ehering gilt somit auch als Sinnbild der Treue.

Der Ring wird aber nicht nur für die Ehe verwendet, sondern auch als Trauerring. Beispielsweise kann die Asche der verstorbenen Person im Material des Trauerringes enthalten sein. Weitere Typen von Ringen sind der Siegelring, der Schlüsselring und der Rosenkranzring. Auch der Giftring wurde in der Vergangenheit öfters eingesetzt. Das Gift wurde mithilfe des Ringes unauffällig in ein Getränk gegeben. Der Siegelring dagegen stellt einen ringförmigen Stempel dar, mit den wichtigen Dokumenten abgestempelt worden sind. Der Schlüsselring dagegen stellt einen Ring dar, der aus mehreren Schlüsseln bestand. Schließlich stellte der Rosenkranzring einen Ring dar, mit dem ein Gesätz gebetet werden konnte.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.