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Der Einzelne muss bestimmen, was mit seinen Daten geschieht

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Freiburg (ots) – Daten seien das neue Gold, sagt Peter Schaar, der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, im Interview mit dem Online-Portal acquisa.de. Und deshalb müsse jeder Mensch bestimmen können, wer seine Daten zu welchem Zweck verwende. Schaar plädiert dafür, den Datenschutz nicht als antiquiert anzusehen. Er sei vielmehr das Thema der Stunde. Seiner Ansicht nach müssten Diensteanbieter und andere Unternehmen, die mit personenbezogenen Daten umgehen, dafür sorgen, dass die Nutzerinnen und Nutzer von vornherein ausreichend geschützt seien. Hier gebe es allerdings noch viel zu tun, so Peter Schaar: „Leider hinken gerade die gesetzlichen Bestimmungen weit hinter der Technik her und der Gesetzgeber hat sich bisher nicht an eine umfassende Reform des Datenschutzes gewagt. Hier würde ich mir etwas mehr Mut wünschen.“

Auch zum Facebook-Like-Button hat er eine eindeutige Meinung: Das direkte Einbinden von Social Plug-ins (wie dem Like-Button von Facebook) in Websites deutscher Anbieter hält er ohne hinreichende Information der User und ohne die Möglichkeit, eine solche Datenübertragung zu unterbinden, für unzulässig.

Das gesamte Gespräch mit Peter Schaar lesen Interessierte auf http://www.haufe.de/acquisa/specialContentDetail?id=1325518473.5 Ansprechpartner: Christoph Pause Chefredaktion acquisa Tel: (07 61) 89 83-405 E-Mail: christoph.pause@acquisa.de

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/56948/2184141/peter-schaar-im-interview-mit-acquisa-de-der-einzelne-muss-bestimmen-was-mit-seinen-daten-geschieht/api

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