Verschiedenes

Der beste IT-Ingenieurnachwuchs stammt aus Berlin, Cottbus und Leipzig

Nach der Absolven­tenfeier 2011 des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam werfen die angehenden IT-Ingenieure ihre Hüte in die Luft

Potsdam (ots) –

Die sechs besten IT-Nachwuchsingenieure Deutschlands stammen aus Berlin, Cottbus und Leipzig. Ihr Studium im Fach IT-Systems Engineering des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) an der Universität Potsdam schlossen die vier Master- und zwei Bachelorstudenten mit der Traumnote 1,0 ab. Es handelt sich um den Cottbuser Tobias Flach (26), den Leipziger Oliver Klehm (24), die beiden Berliner Amir Semmo (25) und Stefan Krumnow (26) sowie um die Bachelorabsolventen Martin Büttner aus Leipzig und Felix Leupold aus Berlin (beide 21). Das HPI ist das einzige Uni-Institut in der deutschen Informatik, welches das ingenieurwissenschaftlich orientierte Fach IT-Systems Engineering anbietet.

In Potsdam bekam der aktuelle Jahrgang jetzt seine Zeugnisse überreicht. 29 angehende IT-Ingenieure erhielten den Master-, 90 den Bachelorabschluss. 11 Doktoranden schlossen ihr Promotionsverfahren erfolgreich ab. Die Absolventen schlagen Karrierewege wie die eines Software-Architekten, Projektleiters und Chief Technology Officers (CTO) ein, gründen eigene Unternehmen oder streben eine wissenschaftliche Karriere am HPI an.

An dem Festakt mit BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf nahmen fast 300 Gäste teil. Die Absolventen erschienen mit Talar, Barett und Schärpe Die vier besten Masterabsolventen zeichnete HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel mit einer Geldprämie von jeweils 1.500 Euro aus. Drei der ausgezeichneten Bachelorabsolventen erhielten ein Jahresstipendium für ein Masterstudium am HPI in Höhe von 500 Euro monatlich.

Insgesamt haben seit Lehrbeginn im Jahr 1999 nicht nur 627 Bachelor- und 244 Master-Studenten ihren Abschluss gemacht, sondern 39 Studierende schlossen auch mit einer Promotion ab. 117 Promotionsverfahren laufen noch. Das Potsdamer Institut ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Es kam beim jüngsten CHE-Hochschulranking unter die besten vier Informatikstudiengänge im deutschsprachigen Raum, die sich Rang 1 teilen. 460 Studenten werden von rund 12 Professoren und über 50 weiteren Gastprofessoren, Lehrbeauftragten und Dozenten betreut. Mehr Infos zu den HPI-Absolventen 2011: http://www.hpi.uni-potsdam.de/presse

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/22537/2114986/hpi-der-beste-it-ingenieurnachwuchs-stammt-aus-berlin-cottbus-und-leipzig-mit-bild/api

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.