Verschiedenes

Der Bedarf an IT-Zertifikaten nimmt weiter zu

ARKM.marketing
     

München (ots) – Weiterbildungszertifikate sind bei Kursteilnehmern gern gesehene Nachweise für ihren Erfolg, die anschließend jedoch nicht selten auf dem Dachboden landen. Zumindest für IT-Zertifikate könnte sich das bald ändern, größtenteils aufgrund der zunehmenden Globalisierung. Denn in einigen Regionen, etwa China oder dem Rest von Südostasien, sind mit Zertifikaten nachgewiesene Qualifikationen im Bewerbungsprozess und für die Karriere unverzichtbar.

Als Autodesk sein Zertifizierungsprogramm startete, wurden innerhalb des ersten Jahres 89.000 chinesische Ingenieure zertifiziert. Auch in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) und Osteuropa ist das Wachstum groß. IT-Spezialisten, Planer und Konstrukteure aus diesen Ländern erkennen, dass Zertifizierungen sie sowohl im eigenen Land als auch global wettbewerbsfähiger machen.

Auch in den Westeuropäischen Staaten findet gerade ein Umdenken statt. Viele Arbeitgeber sagen, dass es unter den wenigen Bewerbern für die ausgeschriebenen Stellen schwierig sei, passende Mitarbeiter zu finden, die den Betrieben schnell von Nutzen sein können. Oftmals wurden an den Schulen und Universitäten veraltete Software und traditionelle Methoden gelehrt, während sich die Branche im „wahren“ Leben weiterentwickelt hat. Mit Zertifikaten kann der zukünftige Arbeitgeber erkennen, ob der Bewerber für den Beruf geeignet ist. Auch ältere Ingenieure, die am Anfang ihrer Karriere mit den traditionellen Methoden arbeiteten und im Laufe der Zeit neue Ideen adaptierten, können mit IT-Zertifikaten sicherstellen und nachweisen, dass ihr Wissen über neue Anwendungen und Methoden auf dem aktuellsten Stand ist.

Dieses Umdenken belegt auch eine aktuelle Studie von OnePoll, die von KnowledgePoint in Auftrag gegeben wurde. 59 Prozent der Befragten Arbeitnehmer sind der Meinung, dass zertifizierte Qualifikationen wichtig seien. Aber nur die Hälfte sagte aus, dass ihr Unternehmen sie aktiv dazu ermutige, diese zu erlangen. 51 Prozent dagegen würden diese Zertifizierungskurse auch in Eigenregie durchführen.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/107484/2373547/nur-ein-stueck-papier-der-bedarf-an-it-zertifikaten-nimmt-weiter-zu/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.