Verschiedenes

DEKRA Umfrage zu elektronischen Fahrzeugassistenten

ARKM.marketing
     

Stuttgart (ots) – Viele Autofahrer kommen mit der Bedienung moderner Autos nicht klar. Einer bundesweiten Umfrage der Sachverständigenorganisation DEKRA zufolge haben rund 77 Prozent aller Autofahrer Schwierigkeiten mit der Bedienung vor allem der elektronischen Geräte. 40 Prozent der Befragten fürchten, dass zu viel Technik beim Autofahren ablenken kann. Die Befragung deckt sich mit den Erkenntnissen des DEKRA Verkehrssicherheitsreports 2012, der am 29. März 2012 Parlamentariern in Berlin vorgestellt wird.

„Moderne Fahrzeugtechnik muss der Verkehrssicherheit dienen. Sie soll den Fahrer unterstützen und darf ihn nicht von seiner Eigenverantwortung entbinden. Technik muss entsprechend einfach zu bedienen sein. Während der Fahrt gilt auf jeden Fall: Finger weg vom Handy oder dem Navigationsgerät. Die Aufmerksamkeit gehört der Straße“, kommentierte Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer die DEKRA Umfrage. Dr. Ramsauer hat das Vorwort für den DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2012 geschrieben.

Die DEKRA Umfrage ergab allerdings auch, dass die meisten Autofahrer (78 Prozent) von den Vorteilen des technischen Fortschritts im Auto – einfacheres Fahren, Sicherheit und Komfort – durchaus überzeugt sind. Ein Viertel der Befragten (27 Prozent) gab an, dass die moderne Technik sie in gefährlichen Situationen oder bei einem Unfall schon vor Schlimmerem bewahrt hat.

Rätsel gibt den Autofahrern öfter die Bedienung der Navi-Systeme auf, die mittlerweile von 74 Prozent der Fahrer genutzt werden. Immerhin 12 Prozent der Nutzer bezeichnen die Bedienung der Geräte als schwierig. Nicht besser ist es beim Multifunktionshebel, mit dem 13 Prozent nicht klar kommen. Mit der Telefon- und Audioanlage kämpfen 11 Prozent.

Frauen tun sich mit den Tücken der modernen Technik zuweilen schwerer als Männer. Sie sehen häufiger (46 Prozent, Männer: 37 Prozent) die Gefahr, dass sie die moderne Technik ablenken kann. Sie sind auch seltener von den Vorteilen überzeugt.

Jung und Alt sind von Problemen in ähnlicher Weise betroffen. Bei den jungen Fahrern bis 25 Jahre beispielsweise ist der Wunsch nach Autos mit mehr Bedienkomfort mit 20 Prozent größer als bei allen anderen Altersgruppen (Schnitt: 18 %).

An der Umfrage nahmen 1.700 Personen teil, die zur Hauptuntersuchung an eine DEKRA Niederlassung kamen.

Zu dieser Presseinformation finden Sie ein Fact Sheet unter www.dekra.de/pressemitteilungen

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/6647/2222019/high-tech-im-auto-fuer-viele-zu-kompliziert-dekra-umfrage-zu-elektronischen-fahrzeugassistenten/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.