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Conergy verkauft Großteil seines Windgeschäfts

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Nach massiven Verlusten in den neuen Geschäftsfeldern Bioenergie und Windtechnologie verkauft das Hamburger Solarunternehmen Conergy sein deutsches und französisches Windgeschäft an den Investmentfonds Impax Asset Management. Veräußert werden 80 Prozent der verlustbringenden Tochter Epuron, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Epuron hatte in den ersten neun Monaten dieses Jahres das Conergy-Nachsteuerergebnis mit 5,8 Millionen Euro belastet und für einen Konzernverlust von 5,0 Millionen Euro gesorgt. Den Verkaufspreis gab Conergy nicht bekannt.

Das Unternehmen habe mit der Transaktion den «letzten Meilenstein in der Refokussierung auf das Kerngeschäft Solarenergie erreicht», sagte Conergy- Finanzvorstand Sebastian Biedenkopf.

Conergy hatte bis 2007 massiv in neue Geschäftsfelder investiert und sich damit fast ins Aus manövriert. Der im Oktober ausgeschiedene Vorstandsvorsitzende Dieter Ammer hatte die damalige Lage als «Desaster» bezeichnet. Das Unternehmen leidet darunter bis heute.

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