MobilTop-ThemaVerschiedenes

Carsharing: Daimler startet „car2go“-Test in Austin

ARKM.marketing
     

Stuttgart/Austin. Der Autokonzern Daimler testet sein Carsharing-Projekt «car2go» auch in Nordamerika. Der erste außereuropäische Pilotversuch sei am Dienstag in der texanischen Hauptstadt Austin gestartet, teilte das Unternehmen in Stuttgart mit. Zunächst sollen dort einem festgelegten Nutzerkreis 200 smart fortwo zur Verfügung stehen. Ab 2010 könnte das Projekt auf die Öffentlichkeit ausgeweitet werden.

car2go-mercedes

In Ulm wird «car2go» bereits seit Oktober 2008 getestet. Das Konzept sieht vor, dass eine größere Flotte sparsamer Autos über die ganze Stadt verteilt und die Fahrzeuge von registrierten Kunden jederzeit ohne Vorbuchung genutzt werden können. Nach der Fahrt können die Autos auf jedem freien öffentlichen Parkplatz wieder abgestellt werden. In Austin besteht der Nutzerkreis zunächst aus 13 000 Mitarbeitern der Stadtverwaltung.

In Ulm und seit September auch in Neu-Ulm sind den Angaben zufolge inzwischen insgesamt 15 000 Kunden registriert. Dies entspreche mehr als 15 Prozent der Ulmer Führerscheinbesitzer. Die 200 verfügbaren smart werden dort insgesamt 500 bis 1000 Mal pro Tag angemietet.

ddp.djn/two/mwo

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.