Aktuelle MeldungenVerschiedenes

Campact legt aktuellen Transparenzbericht vor

ARKM.marketing
     

Berlin & Verden/Aller – 99,8% der Spenden unter 500 Euro. Kampagnennetzwerk verstärkt dezentrale Aktionen vor Ort.

Wie finanziert das Kampagnennetzwerk Campact seine Arbeit? Welche Ziele haben die Campact-Aktiven gemeinsam erreicht? Wie viele Menschen haben sich beteiligt? Diese und viele weitere Fragen beantwortet der aktuelle Campact-Transparenzbericht über das Jahr 2013.

Quellenangabe: "obs/Campact e.V."
Quellenangabe: „obs/Campact e.V.“

„Für Campact ist Unabhängigkeit zentral. Deshalb verzichtet Campact komplett auf Geld von staatlichen Stellen, Parteien und Sponsoren sowie auf Spenden aus der Industrie. Abhängig ist Campact dagegen vom Engagement der Campact-Aktiven und der Spender sowie in besonderem Maße von den 16.700 Förderern (Ende 2013), die regelmäßig spenden.“ sagte Campact Vorstand Günter Metzges. „Förderer sichern mittlerweile die Hälfte des Budgets. 99,8 Prozent der Spenden an Campact sind unter 500 Euro. Der durchschnittliche Förderbeitrag liegt bei etwa acht Euro im Monat.“

Für den Schutz des Saatguts, die Sicherung kommunaler Wasserversorgung und den Stopp von Fracking haben Campact-Aktive gemeinsam erfolgreich gestritten. Sie machten sich für die Energiewende und gegen Agrarindustrie stark, für den bundesweiten Volksentscheid und gegen Massenüberwachung. Bei den Kampagnen arbeitet Campact in der Regel mit fachlich spezialisierten Kooperationspartnern zusammen. 2013 waren dies 33 bundesweite und sechs regionale Partner.

3,37 Millionen Unterschriften wurden 2013 unter Campact-Appelle gesetzt. Sie waren der Einstieg in ein immer vielfältigeres Aktionsrepertoire. Zwar prägen Unterschriften-Übergaben an Politiker und Aktionen am Ort der politischen Entscheidung viele Kampagnen. Aber immer häufiger werden Campact-Aktive auch in dezentralen Aktionen vor Ort aktiv: Sie organisieren Grillparties gegen Agrarindustrie – und malen dort hunderte Transparente für die bundesweite Demo gegen Megaställe. Sie laden ihre Freund/innen zu Filmabenden zur Energiewende ein – und gestalten Drachen mit Slogans gegen Kohlekraft, die dann auf der Großdemo in Berlin fliegen. Und sie informieren ihre Nachbarschaft mit Türhängern über Volksentscheide oder TTIP. 2013 waren das 2700 von den Aktiven selbst organisierte dezentrale Aktionen. Darüber hinaus mobilisierte Campact zusammen mit Partnern 80.000 Menschen zu 5 Großdemonstrationen.

Das Wachstum zeigt dabei das gesteigerte Bedürfnis der Bürger/innen nach politischer Beteiligung auch zwischen den Wahlen. Durch Nutzung des Internet ermöglicht Campact effektives politisches Engagement auch für Menschen mit wenig Zeit.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.