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Bundesfinanzministerium sieht keinen selbsttragenden Aufschwung

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Berlin. Das Bundesfinanzministerium erwartet eine nur zögerliche Fortsetzung der konjunkturellen Erholung in Deutschland. Die Wachstumspause im Schlussquartal 2009 sowie der sehr zögerliche Einstieg in das neue Jahr zeigten, «dass bisher nicht von einem selbsttragenden Aufschwung gesprochen werden kann», heißt es in dem am Montag in Berlin veröffentlichten Monatsbericht.

Der deutsche Erholungsprozess sei im Gegenteil nach wie vor anfällig für Rückschläge. Die Wirtschaftsdaten vom Januar deuteten auf eine nur schwache Belebung der industriellen Aktivität sowie auf eine anhaltende Schwäche des privaten Konsums hin. Allerdings gebe es Signale, dass sich die wirtschaftliche Erholung nach verhaltenem Jahresauftakt im weiteren Jahresverlauf allmählich fortsetzen dürfte, schreiben die Konjunkturexperten.

Der Arbeitsmarkt erweise sich ungeachtet des strengen Winters weiter als robust. Die negativen Auswirkungen der Krise seien wesentlich geringer ausgefallen, als der wirtschaftliche Einbruch 2009 hätte erwarten lassen. «Die Unternehmen rechnen wohl mit einer Fortsetzung der konjunkturellen Erholung und sind daher auch weiterhin daran interessiert, ihre Arbeitskräfte zu halten», heißt es im Bericht.

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