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‚Börse Online‘-Interview mit dem Vermögensverwalter Cyrill Zimmermann

Frankfurt (ots) – „Ein Plus von zehn Prozent ist realistisch“ / Aktuell werden Medtech-Aktien mit Abschlag gehandelt / Branche von Euro-Krise nur bedingt betroffen

Die Kaufgelegenheiten für Aktien aus dem Medtech-Bereich sind aktuell günstig. Dieser Meinung ist Cyrill Zimmermann, CEO der Vermögensverwaltungsgesellschaft Adamant Biomedical Investments. „Bleibt die Wirtschaft in den USA unter Dampf und kommt das Konsumentenvertrauen zurück, könnten sich Medizintechnik-Aktien im laufenden Jahr gut entwickeln“, sagte Zimmermann im Interview mit dem Anlegermagazin ‚Börse Online‘ (Ausgabe 16/2012, EVT 12. April). „Ein Plus von zehn Prozent ist realistisch.“ Historisch seien die innovativen Branchen-Unternehmen mit einem Aufschlag von 25 Prozent auf den US-Aktien-Index SP 500 gehandelt worden, in den neunziger Jahren seien es sogar 50 Prozent gewesen. „Derzeit gibt es Medizintechnik-Aktien mit einem Abschlag von fünf Prozent.“

Von der Euro-Krise ist die Branche Zimmermann zufolge nur bedingt betroffen. „Spanien tut weh, Italien könnte wehtun“, sagte Zimmermann. Griechenland und Portugal seien dagegen nicht entscheidend. „Während manche Pharma-Konzerne wie Roche in griechischen Staatsanleihen bezahlt wurden, sind die Ausfälle im Medtech-Bereich in vielen Fällen nicht so hoch“, berichtete der Portfolio-Manager. „Die Distributoren der High-End-Krankenhäuser wollen von den innovativsten Produkten nicht abgeschnitten werden und zahlen sogar überpünktlich.“ Demgegenüber sei beispielsweise die Zahlungsmoral in Frankreich viel schlechter.

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Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/67525/2232391/-boerse-online-interview-mit-dem-vermoegensverwalter-cyrill-zimmermann-guenstige-kaufgelegenheiten/api

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