Verschiedenes

BMW setzt sich ehrgeizigere Jahresziele

ARKM.marketing
     

München. Der Premiumautomobilhersteller BMW hat im dritten Quartal stark abgeschnitten und wie erhofft den Ausblick für 2010 erhöht. „Wir streben angesichts der positiven Absatzentwicklung 2010 im Segment Automobile eine Ebit-Marge von über sieben Prozent an“, sagte Vorstandsvorsitzender Norbert Reithofer am Mittwoch. Diese Größe bezeichnet den prozentualen Anteil des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) am Umsatz.

„Wir wollen unser Konzernergebnis im laufenden Geschäftsjahr signifikant steigern und damit einen maßgeblichen Schritt in Richtung unserer Profitabilitätsziele 2012 machen“, sagte der Manager weiter. Bislang sollte im Kerngeschäft mit Luxusautos nach dem tiefen Absturz im vergangenen Jahr eine operative Marge von mehr als fünf Prozent erreicht werden. Der Absatz soll 2010 weiter um ein Zehntel auf mehr als 1,4 Millionen Autos steigen.

Da die befürchtete Sommerflaute ausblieb, hat sich das Geschäft des DAX-Konzerns auch in den vergangenen Monaten stark entwickelt. Zwar schwächte sich der Markt in China etwas ab, die deutschen Premiumautohersteller scheinen sich aber fast von der Entwicklung abgekoppelt zu haben und wuchsen auch in den Sommermonaten rasant. In der Folge steigerte BMW den weltweiten Absatz im dritten Quartal um knapp 13 Prozent auf fast 366.000 Autos und konnte damit den Zuwachs aus dem ersten Halbjahr nahezu konstant halten.

Dies trieb auch die Finanzkennzahlen für den Zeitraum zwischen Juli und September an: Der Umsatz stieg um mehr als ein Drittel auf 15,94 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern vervielfachte sich auf 1,19 Milliarden nach nur 55 Millionen Euro im Vorjahr, der Vorsteuergewinn stieg von 0,13 Millionen auf 1,36 Milliarden Euro. Analysten hatten auf Konzernebene mit Einnahmen von 14,27 Milliarden Euro und einem operativen Gewinn von 1,25 Milliarden Euro gerechnet.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.