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Mieter zahlen oft zu viel für Betriebsstrom

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Berlin. 90 Millionen Euro könnten jährlich bei den Betriebsstromkosten eingespart werden, wenn Vermieter und Hausbesitzer ein paar einfache Eingriffe an ihrer Heizanlage vornehmen lassen und Mieter mehr Transparenz in der Heizkostenabrechnung erhalten. Dies ermittelte die gemeinnützige co2online GmbH bei der Auswertung von mehr als 30 000 Heizkostenabrechnungen.

Ein Problem ist die mangelnde Transparenz der Heizkostenabrechnung. «Die Betriebsstromkosten sollten als Heiznebenkosten in der Heizkostenabrechnung aufgeführt werden. Nur dann kann der Mieter die Kosten wirklich nachvollziehen und prüfen», erklärt Stefanie Jank von co2online. Dies geschehe jedoch immer noch nicht flächendeckend. Viele Heizkostenabrechnungen seien unvollständig und wiesen einzelne Posten wie den «Betriebsstrom» oftmals gar nicht auf. In diesen Fällen helfe nur noch die direkte Nachfrage beim Vermieter, der zur Darlegung der Grundlage seiner Berechnungen verpflichtet sei.

Der neue interaktive «BetriebsstromCheck» gibt ab sofort kostenlos über das Internet Auskunft darüber, ob die eigenen Betriebsstromkosten angemessen oder überhöht sind. Wenn zu hohe Kosten festgestellt werden, gibt der Ratgeber Hinweise für die nächsten Schritte, so dass unnötige Kosten künftig vermieden werden können.

Informationen gibt es unter www.heizspiegel.de.

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