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Beim Hausverkauf nicht zu hoch pokern

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Berlin (dapd). Wer sein Haus oder die Eigentumswohnung verkaufen möchte, sollte mit Bedacht vorgehen. Nach den Erfahrungen des Immobilienverbands Deutschland (IVD) benötigt man im Schnitt für einen Immobilienverkauf sechs bis neun Monate. „Je nach Lage und Art der Immobilie kann der Vermarktungszeitraum variieren“, sagt IVD-Vizepräsident Jürgen Michael Schick. In Metropolregionen, wo die Nachfrage sehr viel größer als in ländlichen Gebieten, geht es schneller.

„Eigentümer sollten sich gründlich in die Materie einarbeiten, bevor sie sich aktiv um den Verkauf kümmern“, rät Schick. Das Wichtigste ist, einen angemessenen Preis festzulegen. Oft wird mit einem zu hohen Verkaufspreis angefangen, um zu sehen, wie potenzielle Käufer reagieren. „Das ist allerdings der falsche Weg“, sagt Schick. „Interessenten werten Preisänderungen als Makel und denken sich, dass mit der Immobilie etwas nicht stimmt.“

Vorsicht sei beim Vergleich des eigenen Angebots mit Immobilienanzeigen in Tageszeitungen und auf Internetportalen geboten. Dort bestehe die Gefahr, dass über längere Zeit zu teure Objekte gelistet sind, während richtig eingepreiste Immobilien gar nicht erst inseriert werden. Das verzerre das Bild.

Wenn der Verkäufer einen Käufer gefunden hat, sollte er sich unbedingt vor der Unterzeichnung des Vertrags beim Notar eine schriftliche Finanzierungsbestätigung der Bank des Käufers vorlegen lassen. „Verkäufer dürfen sich nicht von unverbindlichen Aussagen des Erwerbers täuschen lassen“, rät Schick. „Im schlimmsten Falle bemerken sie erst Monate später, dass der Käufer nicht bezahlen kann.“

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