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Bei Reifenwechsel Winterreifen unter die Lupe nehmen

Frankfurt/Main. Die Temperaturen klettern wieder verlässlich in den Plusbereich, und es wird Zeit, den Wechsel auf die Sommerreifen zu planen. «Wenn das Thermometer konstant über sieben Grad Celsius anzeigt, sollte man umrüsten», rät Albrecht Trautzburg vom AvD in Frankfurt am Main. Man kann sich auch an die Faustformel für den Einsatz von Winterreifen halten: «Von Oktober bis Ostern». Empfehlenswert ist es, mit einer Reifenwerkstatt einen Umrüsttermin zu vereinbaren. Das erspart unnötiges Warten. Dabei sollte man jedoch verschiedene Werkstätten anrufen, um die Preise für die Serviceaktion vergleichen zu können.

Anlässlich des Wechsels sollte man die Winterpneus genau inspizieren. Haben sie noch mehr als vier Millimeter Profil, lassen sie sich in der nächsten Saison noch einmal verwenden. Dazu müssen sie sorgsam behandelt und richtig gelagert werden. Steinchen und Schmutz sollten aus den Profilrillen entfernt und Laufrichtung sowie Position jedes Reifens auf der Reifenseite markiert werden. Das erleichtert es im Herbst, sie an derselben Stelle zu montieren.

Am besten lagern die Reifen kühl, dunkel und trocken. Intensive Sonnenstrahlung schadet dem Gummi. Reifen auf Felgen sollten am Felgenloch aufgehängt oder liegend übereinander gestapelt werden. So vermeidet man, dass sich Druckstellen an der Lauffläche bilden. Reifen ohne Felgen stehen am besten aufrecht. Sie könnten sich beim Aufhängen verziehen.

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Der AvD rät, Sommer- und Winterpneus jeweils auf eigene Felgen zu ziehen, denn jeder Felgenwechsel schadet dem Reifenwulst. «Zudem ist diese Wechselstrategie auf Dauer kostengünstiger, wenn man sich beispielsweise statt teurer Alu-Felgen für den Winter mit Stahlfelgen begnügt», sagt Trautzburg.

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