FinanzenTop-ThemaVerschiedenes

Bei Kaminöfen werden Umweltauflagen verschärft

ARKM.marketing
     

Beim Kauf von Kaminöfen sollten Hausbesitzer genau hinschauen. Nicht alle der als umweltfreundlich angepriesenen Anlagen halten, was sie versprechen. Zwar werde bei der Verbrennung von Holz nur so viel Kohlendioxid abgegeben, wie ein Baum im Laufe seines Lebens aufgenommen hat, erläutert Energieberater Ulrich Kleemann von der Verbraucherzentrale Berlin. Dennoch entstünden Schadstoffe wie Kohlenmonoxid oder Feinstaub.

Für die entsprechenden Grenzwerte bei neuen Anlagen gelten ab dem Jahr 2015 strengere Auflagen. Es gebe aber auch heute schon Anlagen, die diese erfüllen, sagt Kleemann. Auf vergleichsweise emissionsarme und effiziente Geräte weise beispielsweise das DIN-plus-Zertifikat hin. Optimal sind außerdem Raumheizer wie Pelletöfen, die das Umweltzeichen „Blauer Engel“ tragen. Sie werden mit kleinen gepressten Holzresten (Pellets) befeuert.

Ebenfalls wichtig ist laut Kleemann, dass die Leistung des Wunschofens zum tatsächlichen Wärmebedarf im Wohnzimmer passt, damit nicht überschüssige Wärme durch die Fenster weggelüftet werden muss. Noch wirtschaftlicher sei es, wenn der Kaminofen eine sogenannte Wassertasche hat und mit an die zentrale Heizungsanlage angeschlossen wird. Das ermögliche in der Übergangszeit sogar die Beheizung des gesamten Hauses.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.