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Bei der Porsche Holding klingeln die Kassen

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Stuttgart (dapd). Der vollständige Verkauf des Porsche-Sportwagengeschäfts an Volkswagen lässt bei der Porsche Automobil Holding (Porsche SE) die Kasse klingeln. Sie verbucht für 2012 ein Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von 7,8 Milliarden Euro, wie die Beteiligungsgesellschaft am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Im Jahr 2011 rettete sich die Porsche SE mit 59 Millionen Euro ganz knapp in die Gewinnzone.

Die enormen Unterschiede resultieren aus den am Sportwagengeschäft gehaltenen Anteilen. Durch die vollständige Einbringung der Anteile in die Volkswagen AG zum 1. August 2012 flossen der Porsche SE 4,49 Milliarden Euro zu. Zum anderen musste die Holding 2011 einen Sondereffekt in Höhe von minus 4,37 Milliarden Euro verbuchen, weil sie mit VW Optionen auf die Porsche-Aktien vereinbart hatte. Jedoch überstieg der Unternehmenswert deutlich den vereinbarten Verkaufspreis. Dieser Effekt fällt nun weg. Die Porsche SE hält noch 50,7 Prozent der Stammaktien an VW. Daraus erwartet sie im laufenden Jahr ein Ergebnis im niedrigen einstelligen Milliardenbereich.

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