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Bayer hofft auf schnelle Zulassung seines neuen Krebsmedikaments

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Berlin (dapd). Der Pharmakonzern Bayer kann auf eine zügige Zulassung seines neuen Krebsmedikaments Radium-223 in den USA hoffen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA werde die Zulassung des Wirkstoffs zur Behandlung von kastrationsresistentem Prostatakrebs vorrangig prüfen, teilte der Konzern mit. Der Prüfungszeitraum verkürzt sich dadurch von zwölf auf acht Monate.

Die beschleunigte Prüfung wird von der FDA gewährt, wenn Medikamente eine deutliche Verbesserung gegenüber vorhandenen Therapien versprechen oder bisher noch keine adäquate Behandlung verfügbar ist. Bei einer Phase-III-Studie habe Radium-223 das Gesamtüberleben der Patienten signifikant verlängert, berichtet das Unternehmen. Prostatakarzinom ist nach Hautkrebs weltweit die häufigste Krebsart bei Männern. Schätzungen zufolge sterben jährlich rund 258.000 Patienten an dieser Krankheit.

Radium-223 ist einer der großen Hoffnungsträger in der Medikamentenpipeline von Bayer. Das Unternehmen traut dem Wirkstoff über alle Anwendungsgebiete zusammengenommen einen Spitzenumsatz von mehr als einer Milliarde Euro jährlich zu.

Das Medikament ist ein sogenanntes Alpha-Pharmazeutikum, das radioaktive Alphastrahlung abgibt und so gezielt gegen Krebsmetastasen in den Knochen wirkt. Auch in Europa hat Bayer bereits die Zulassung beantragt.

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