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BASF beginnt bei Bütow mit Anbau der Gen-Kartoffel Amflora

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Bütow/Ludwigshafen. Trotz massiver Proteste in den vergangenen Wochen hat das Chemieunternehmen BASF am Montag in der Nähe von Bütow (Mecklenburg-Vorpommern) mit dem Anbau der umstrittenen Gen-Kartoffel Amflora begonnen. Auf einer Fläche von 15 Hektar sollten rund 900 000 Pflanzkartoffeln in die Erde gebracht werden, sagte eine Unternehmenssprecherin in Ludwigshafen auf ddp-Anfrage. Das Feld werde gegen Angriffe von Umweltaktivisten permanent durch Wachpersonal geschützt.

Die Umweltorganisation Greenpeace kritisierte den Anbaubeginn und forderte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) erneut auf, den Anbau der Gen-Kartoffel zu untersagen. Amflora sei unzureichend auf ihre Sicherheit geprüft worden, was einer Richtlinie der EU widerspreche, sagte ein Sprecher der Organisation.

BASF verspricht sich von der gentechnisch veränderten Kartoffel einen höheren Ertrag von Stärke, die in der Papier-, Garn- oder Klebstoffindustrie verwendet wird. Erst im Februar hatte die EU-Kommission den kommerziellen Anbau von Amflora genehmigt.

Gegen den Anbau der Gen-Kartoffel zu Vermehrungszwecken hatten in den vergangenen Wochen wiederholt Aktivisten von Greenpeace protestiert. Unter anderem pflanzten sie auf dem zum Anbau von Amflora vorgesehenen Acker herkömmliche Stärkekartoffeln an. Diese stellen BASF zufolge kein Problem für den Amflora-Anbau dar.

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