Aktuelle MeldungenMobilTop-ThemaVerschiedenes

Bahn bietet wieder «Quer-durchs-Land-Ticket» an – Karte wird teurer

ARKM.marketing
     

Berlin. Die Deutsche Bahn legt ihr «Quer-durchs-Land-Ticket» zu veränderten Konditionen neu auf. Für 42 Euro können Reisende wochentags mit den Zügen des Regionalverkehrs quer durch Deutschland fahren, wie die Bahn am Mittwoch mitteilte. Für je sechs Euro können bis zu vier weitere Personen das Angebot nutzen. Das Angebot gilt ab 13. Dezember. Erstmals können dabei Kinder oder Enkel bis einschließlich 14 Jahren kostenfrei mit ihren Eltern oder Großeltern reisen.

«Unsere Kunden haben das Ticket im vergangenen Jahr sehr gut angenommen», sagte Frank Sennhenn, Vorstand DB Regio. Zudem hätten Untersuchungen ergeben, dass die Pauschalangebote wie Länder-Tickets und Schönes-Wochenende-Ticket für die Mobilitätsansprüche der Kunden allein nicht ausreichten.

Wie es weiter hieß, gilt das Angebot für beliebig viele Fahrten mit beliebig vielen Unterbrechungen von Montag bis Freitag einen Tag lang zwischen 9.00 und 3.00 Uhr des Folgetags in der 2. Klasse in allen Regionalzügen und S-Bahnen der Bahn sowie anderer teilnehmender Bahnen. An deutschlandweiten Feiertagen können die Züge bereits ab Mitternacht genutzt werden.

Ohne zusätzliche Gebühren können die Tickets im Internet (bahn.de) oder an Fahrkartenautomaten im Bahnhof gekauft werden. In Bahn-Reisezentren, Bahn-Agenturen oder telefonisch beim Reise-Service werden zusätzlich zwei Euro fällig. Die Tickets sind zwischen dem 12. Dezember 2010 und 10. Dezember 2011 erhältlich. Letztmöglicher Reisetag ist der 9. März 2012.

Im vergangenen Jahr hatte die Bahn das «Quer-durchs-Land-Ticket» befristet für 34 Euro angeboten. Für jeden Mitreisenden waren weitere 5 Euro erhoben worden. Das Angebot endete zum 31. Januar 2010.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.