Verschiedenes

AWD-Umfrage: Mehrheit der Deutschen hält Euro-Krise noch nicht für beendet

ARKM.marketing
     

Hannover (ots) – Trotz der umfangreichen Rettungsmaßnahmen zur Stabilisierung der EU-Finanzmarktkrise glaubt die überwältigende Mehrheit der Deutschen nicht an ein Ende der Euro-Krise. So sind 90 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger überzeugt, dass außer Griechenland in naher Zukunft noch weitere Länder der Euro-Zone vor dem Bankrott gerettet werden müssen. Das ergab eine repräsentative Forsa-Meinungsumfrage im Auftrag des Finanzdienstleisters AWD (1.000 Befragte). Bei der Einschätzung, ob die Euro-Krise gestoppt werden kann, ist Deutschland gespalten: Die Auffassung, dass die Euro-Krise grundsätzlich in der Zukunft gestoppt wird, teilen 53 Prozent; eine knappe Minderheit ist anderer Meinung. Immerhin knapp ein Drittel der Bevölkerung (29 Prozent) befürchtet, dass es in den Staaten der Euro-Zone zu einer ähnlich dramatischen Geldentwertung beziehungsweise Inflation kommen wird, wie während der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren.

Generell befürchten die Deutschen, dass sich im Zuge der Finanzmarktkrise die Unterschiede zwischen Arm und Reich in Deutschland in den nächsten Jahren vergrößern werden: Insgesamt 93 Prozent der Befragten halten dies für wahrscheinlich, ergab die aktuelle AWD-Forsa-Umfrage.

Dass der Euro scheitert und die Länder der Euro-Zone ihre alten Währungen wieder einführen hält hingegen nur eine Minderheit der Deutschen für möglich – ebenso wie die Gefahr, dass Deutschland insolvent wird. Auf entsprechende Fragen antworteten nur 22 Prozent, dass sie ein Scheitern des Euros und eine Wiedereinführung traditioneller Währungen für wahrscheinlich halten. Und: Nur jeder siebte (15 Prozent) glaubt, dass Deutschland eines Tages in die Insolvenz gerät.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/28954/2172931/awd-umfrage-mehrheit-der-deutschen-haelt-euro-krise-noch-nicht-fuer-beendet-aktuelle-forsa-umfrage/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.