TechnologieTop-ThemaVerschiedenes

Angeblich neue Datenpanne bei der Telekom

ARKM.marketing
     

Hamburg. Bei der Deutschen Telekom gibt es offenbar erneut ein Datenproblem. Nach Informationen von «Spiegel Online» vom Dienstag sind die Datensätze von Hunderttausenden Kunden über dubiose Kanäle ins Ausland gelangt – besonders oft in die Türkei.

dt-20091014

Die Daten, die häufig auch Bankverbindungen enthielten, seien unter anderem dafür benutzt worden, den Kunden angeblich im Auftrag der Telekom neue Verträge zu verkaufen. Im Anschluss seien die so erzielten Aufträge über Subunternehmer offiziell bei der Telekom eingereicht worden. So seien Provisionen von dem Bonner Konzern kassiert worden. In Einzelfällen habe der Schaden pro Tag mehr als 100 000 Euro betragen.

Die türkischen Call-Center seien offensichtlich Teil eines organisierten Systems, das seinen Ursprung in Deutschland hat, schreibt das Magazin. Den Informationen zufolge sollen Vertriebspartner und Betreiber großer Call-Center riesige Datenmengen aus den Beständen der Deutschen Telekom entwendet und manipuliert haben. Dabei hätten sie Passwörter benutzt, die unbemerkt aus dem Konzern herausgeschleust worden seien.

(DDP)

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.