KarriereVerschiedenes

10 Jahre als familienfreundlicher Arbeitgeber Hertie-Stiftung zum vierten Mal mit Zertifikat zum audit berufundfamilie ausgezeichnet

ARKM.marketing
     

Frankfurt/Main (ots) – Für ihre strategisch angelegte familienbewusste Personalpolitik ist die Gemeinnützige Hertie-Stiftung am vergangenen Mittwoch erneut mit dem Zertifikat zum audit berufundfamilie ausgezeichnet worden. In einer in Berlin stattfindenden Festveranstaltung erhielten insgesamt 304 Arbeitgeber das von der berufundfamilie gGmbH seit 15 Jahren erteilte Zertifikat. Darunter waren 161 Unternehmen, 106 Institutionen und 37 Hochschulen.

Die Hertie-Stiftung hat das audit berufundfamilie bereits zum vierten Mal erfolgreich durchgeführt. Mit dem alle drei Jahre zu durchlaufenden Prozess zählt sie zu den Arbeitgebern, die ihre familienbewusste Ausrichtung bereits seit nahezu zehn Jahren unter Beweis stellen.

Quellenangabe: "obs/Gemeinnützige Hertie-Stiftung/berufundfamilie gGmbH"
Quellenangabe: „obs/Gemeinnützige Hertie-Stiftung/berufundfamilie gGmbH“

Das audit unterstützt Arbeitgeber darin, Unternehmensziele und Mitarbeiterinteressen in eine tragfähige, wirtschaftlich attraktive Balance zu bringen. Es steht unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder und Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler und wird von den führenden deutschen Wirtschaftsverbänden BDA, BDI, DIHK und ZDH empfohlen. Zu Beginn des Auditierungsverfahrens wird der Status quo der bereits angebotenen familienbewussten Maßnahmen erfasst. Anschließend wird das betriebsindividuelle Potenzial systematisch entwickelt und maßgeschneiderte Lösungen konzipiert und implementiert. Mit verbindlichen Zielvereinbarungen sorgt das audit dafür, dass Familienbewusstsein in der Unternehmenskultur verankert wird.

59 Beschäftigte der Hertie-Stiftung können von den familienbewussten Maßnahmen profitieren. Das Angebot umfasst aktuell unter anderem eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten, einen Homeoffice-Tag für Mitarbeiter mit Betreuungsverpflichtungen sowie Teilzeitarbeit auch in Führungsfunktionen. Mit dem audit hat sich die Stiftung einem systematischen Prozess der familienbewussten Personalpolitik verschrieben. Bis zur Re-auditierung in drei Jahren sind weiterer Maßnahmen geplant. So sollen künftig die mobilen Arbeitsmöglichkeiten ausgeweitet und Angebote rund um familienbedingte Auszeiten sowie Modelle für unterschiedliche Lebensphasen angeboten werden.

Aktuell sind in Deutschland insgesamt 1.017 Arbeitgeber nach dem audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule zertifiziert, darunter 530 Unternehmen, 354 Institutionen und 133 Hochschulen. Der strategischen Ausrichtung der Vereinbarkeit verdanken die Arbeitgeber einen messbaren Nutzen. Stefan Becker, Geschäftsführer der berufundfamilie gGmbH, erläutert: „Unser jüngster Vergleich von Unternehmen, die sich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie verstärkt systematisch widmen, und Unternehmen, die in Sachen Familienbewusstsein wenig aktiv sind, zeigt deutliche Vorteile für die Strategen: Ein hohes betriebliches Familienbewusstsein geht u. a. einher mit einer geringeren Fehlzeiten- und Krankheitsquote, selteneren Eigenkündigungen und einer höheren Qualität der Bewerberinnen und Bewerber. Die Motivation ist zudem um 32 Prozent und die Produktivität um 23 Prozent höher.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.