Aktuelle MeldungenUnternehmen

Vertragsunterzeichnung für neue Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage

ARKM.marketing
     

Die Vorbereitungen für den geplanten Neubau einer Kraft-Wärme-Kopplungs- (KWK-) Anlage in Berlin-Marzahn laufen auf Hochtouren: Jetzt hat eines der größten Investitionsvorhaben Vattenfalls in der deutschen Hauptstadt einen wichtigen Meilenstein erreicht.

Die Vattenfall Europe Wärme AG und die Siemens AG unterzeichneten heute den Generalunternehmer-Vertrag über die Errichtung und den Vertrag über Serviceleistungen während des Betriebs für die geplante neue KWK-Anlage.

Damit findet ein längeres internationales Bieterverfahren seinen erfolgreichen Abschluss, aus dem Siemens als Sieger hervorging. Sieben Unternehmen hatten sich um den Bau der neuen KWK-Anlage beworben. Mit einer Kapazität von rund 230 MWth und 260 MWel soll die hocheffiziente, erdgasgefeuerte Gas- und Dampfturbinen-Anlage ab 2020 in Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und Fernwärme für Berlin erzeugen.

Theo Maas (links), CEO Siemens Gas Turbines Global und Gunther Müller (rechts), Sprecher des Vorstands der Vattenfall Europe Wärme AG - Quelle: Vattenfall
Theo Maas (links), CEO Siemens Gas Turbines Global und Gunther Müller (rechts), Sprecher des Vorstands der Vattenfall Europe Wärme AG – Quelle: Vattenfall

„Mit dem erfolgreichen Abschluss der Vertragsverhandlungen mit Siemens kommen wir der Umsetzung des Projekts ein gutes Stück näher. Er unterstreicht unser Bekenntnis zu Berlin. Die Ziele Berlins, den CO2-Ausstoß nachhaltig zu reduzieren, sind auch unsere Ziele. Gemeinsam gestalten wir die Wärmewende.“, freut sich Gunther Müller, Sprecher des Vorstandes der Vattenfall Europe Wärme AG.

Vattenfalls Pläne sind Teil der im Herbst 2009 zwischen Vattenfall und dem Berliner Senat unterzeichneten Klimaschutz-Vereinbarung. Darin hat sich Vattenfall dazu verpflichtet, seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 zu halbieren.

„Wir freuen uns, als verlässlicher Partner für die Realisierung des neuen Heizkraftwerkes an der Seite Vattenfalls zu stehen,“ sagt Willi Meixner, CEO der Siemens Division Power & Gas. „Umweltfreundliche gasbefeuerte KWK-Anlagen wie Berlin-Marzahn können eine wichtige Rolle bei der weiteren Umsetzung der Energiewende in Deutschland und den Ballungszentren auf der Welt spielen“, ergänzt Meixner.

Die Konkretisierung der technischen Ausgestaltung der geplanten KWK-Anlage bedarf nun noch einer sogenannten Änderungsgenehmigung beim Berliner Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit (LAGetSi). Sie entspricht dem üblichen Prozedere und wird mehrere Monate in Anspruch nehmen. Die Erteilung der Genehmigung ist Voraussetzung für eine finale Investitionsentscheidung Vattenfalls für das ehrgeizige Vorhaben im Ostteil Berlins.

Quelle: Vattenfall

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.