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Marketing-Automation als Gamechanger?

Je mehr ein Business wächst, desto schwieriger ist es, mit der Anzahl an sich wiederholenden Aufgaben Schritt zu halten. Automatisierung kann hier insbesondere Marketer unterstützen, ihre Arbeit zu optimieren, mehr Menschen anzusprechen und zu bedienen sowie am Ende auch schneller wachsen zu können. In diesem Zuge ermöglicht sie eine Skalierung, indem sich Marketingsysteme – wie Newsletter-Tools, CRM-Systeme oder Social-Media-Plattformen – über ihre API aneinanderkoppeln lassen. Zudem erstellen Anwender innerhalb eines einzelnen Tools effiziente Workflows. Da es inzwischen sehr viele No-Code/Low-Code Plattformen gibt, benötigen Unternehmen daher auch keine oder deutlich weniger Entwickler-Ressourcen. „Marketer müssen nicht unbedingt über Vorwissen verfügen, wenn allerdings gewisse technisch Vorkenntnisse oder ein grundsätzliches Verständnis von technischen Abläufen existiert, schadet es auf keinen Fall“, weiß Robert Klipp, Marketingexperte und Geschäftsführer der MBC My Best Concept GmbH. „Die meisten No-Code/Low-Code Tools sind aber inzwischen so aufgebaut, dass Anwender sie problemlos bedienen können.“

Selbstständige Arbeitsweise

Marketing-Automatisierung ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil des digitalen Marketings und auch für kleine Unternehmen nicht unbedeutend. Bei all den Aufgaben und Aktivitäten, die sich in einem Unternehmen oder einer Agentur ergeben, kann bei dem ein oder anderen Marketer leicht einmal Überforderung auftreten. „Newsletter-Versand, SEO, Lead-Segmentierung und -Management entpuppen sich als aufwendige Unterfangen, die bei manueller Ausführung nicht nur viel Zeit, sondern auch Geld kosten. Es gilt deshalb zu automatisieren und softwareunterstützte, automatisierte Prozesse zu implementieren, die bei diesen Aufgaben bestmöglich assistieren“, erklärt Klipp. Dabei initiieren die Tools der Marketing-Automation Prozessschritte automatisch und übernehmen etwaige Aufgaben eigenständig. Erste Schritte umfassen immer das Bereitstellen von hochwertigem Content. Dieser hat den Zweck, potenzielle Kunden auf ein Produkt, eine Dienstleistung oder Marke aufmerksam zu machen. Anschließend folgt das Sammeln von Daten. Hierbei agiert das Marketing-Automation-System zielgerichtet und selbstständig.

Gute Planung als A und O

Ob Marketing-Automation einem Unternehmen wirklich einen Vorteil bringt, sollten Verantwortliche regelmäßig bewerten. Deshalb ist es wichtig, sich schon vorab realistische Ziele zu setzen, die die Einführung von automatisierten Prozessen erreichen sollen. Hierzu zählt zum Beispiel eine Steigerung von eingehenden Leads um einen bestimmten Prozentsatz oder auch die Steigerung der Anzahl von Verträgen. Automatisieren Unternehmen zum Beispiel E-Mail-Marketing-Aktivitäten, sollten sie auch die Klick- und Öffnungsraten miteinbeziehen. Doch auch freiwerdende Ressourcen gelten als eine sinnvolle Messgröße. „All das ermöglicht dann einen klaren Abgleich mit den tatsächlich erreichten Zielen. Zwar gibt es viele Gründe für Marketing-Automation, einer der wichtigsten ist jedoch sicherlich, die eigene Effizienz zu steigern und Zeit sinnvoller zu investieren“, führt Klipp an. Das gelingt mit einer gut geplanten Automatisierungsstrategie: Marketing-Teams und Unternehmen müssen sich zunächst Gedanken machen, was sie verändern und verbessern möchten und wer mit der Plattform arbeiten soll. „Mit dem richtigen Maß an Geduld und Vorbereitung kann dabei eine erfolgreiche Implementierung zügig gelingen“, schließt der Experte. „Dann steht der automatisierten und personalisierten Kundenansprache nichts mehr im Wege.“

ARKM.marketing
     


Quelle: Borgmeier Public Relations

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