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„Keinem Kunden wird der Strom oder die Heizung abgedreht“

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München – Erst Teldafax, dann Flexstrom, jetzt Sanogas – erneut ist ein Energieversorger insolvent. Und die besorgten Kunden fragen sich, was bedeutet die Pleite für mich als Kunde? Wir haben bei der E.ON-Energieexpertin Kristina Rodig nachgefragt.

 Quellenangabe: "obs/E.ON Energie Deutschland GmbH"
Quellenangabe: „obs/E.ON Energie Deutschland GmbH“

Frau Rodig, müssen sich betroffene Kunden jetzt Sorgen machen, in einer dunklen oder kalten Wohnung zu sitzen? Gerade jetzt im Winter wäre das keine schöne Angelegenheit.

Nein, keine Sorge, hier kann ich Entwarnung geben. Keinem Kunde wird der Strom oder die Heizung abgedreht. Denn in Deutschland sind die Grundversorger gesetzlich verpflichtet, ohne Unterbrechung weiter Energie zu liefern. Grundversorger heißt: Das Energieunternehmen, das in einer Region die Mehrheit der Kunden betreut. Oftmals ist das E.ON, es kann aber auch ein anderes Unternehmen sein.

Aber was passiert mit meinen bereits gezahlten Abschlägen? Bekomme ich die wieder zurück?

Das ist vom Vertragsverhältnis mit dem insolventen Unternehmen abhängig. Wer per Vorkasse vorgestreckt hat – das zeigt leider die Vergangenheit – hat oftmals seine geleisteten Abschläge nicht wieder erhalten.

Muss ich denn bei Ihnen als Grundversorger auch in die teure Ersatzversorgung?

Nein, für E.ON gilt das nicht. Die betroffenen Kunden können von Beginn an zwischen allen Tarifen von E.ON wählen und flexibel entscheiden, welches Angebot am besten auf sie zugeschnitten ist. Jeder kann sich also den für ihn passenden Tarif aussuchen – ob Ökoprodukt, Vertrag mit Preisgarantie oder Tarif für Sparsame.

Quelle: ots

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