Unternehmen

Immer mehr Kliniken leiden unter dem Ärztemangel

ARKM.marketing
     

Zur Zeit der großen Ärzteschwemme in den 1990er Jahren mussten Krankenhäuser lediglich eine Stellenanzeige in der Zeitung schalten, und im Handumdrehen standen die Bewerber bei ihnen Schlange. Doch die heutige Situation ist vollkommen anders: Überall herrscht in deutschen Gesundheitseinrichtungen ein starker Fachärztemangel.

Die aktuelle Lage ist brisant

Foto: © UBER IMAGES - Fotolia.com
Foto: © UBER IMAGES – Fotolia.com

Bereits im Jahre 2013 hatten weit über die Hälfte aller deutschen Krankenhäuser starke Schwierigkeiten bei der Personalsuche. Im Schnitt benötigten sie zum Finden geeigneter Bewerber ganze 167 Tage. Experten warnen bereits davor, dass sich dieser eklatante Fachkräftemangel im Gesundheitswesen noch weiter zuspitzen könnte. Zum einen liegt dies daran, dass es weniger Nachwuchs gibt. Hinzu kommen jedoch noch der demografische Wandel sowie ein weiter steigender Bedarf an medizinischen Leistungen. Auch werden Ärzte in Zukunft im zunehmenden Maße ältere, schwer kranke und multimorbide Patienten zu behandeln haben.

Bereits heute herrscht ein Ärztemangel von drei Prozent. Ohne das Ergreifen effektiver Gegenmaßnahmen würde diese Lücke bis zum Jahre 2030 sogar auf 15 Prozent anwachsen. Denn obwohl Jahr für Jahr 5000 Ärztestellen mehr in den deutschen Krankenhäusern besetzt werden, ist zur Deckung des steigenden Bedarfs selbst diese hohe Zahl noch nicht ausreichend. Aus diesem Grunde werden auch immer mehr Ärzte aus dem Ausland in deutschen Kliniken beschäftigt. So arbeiten heute in Deutschland bereits rund 25.000 ausländische Ärzte – dreimal so viel wie noch vor zehn Jahren.

Neue Wege bei der Ärztevermittlung

Darüber hinaus ist es jedoch ebenfalls entscheidend, dass die hierzulande vorhandenen Ärzte besser und flexibler vermittelt werden. An dieser Stelle kann eine Praxisvermittlung oder eine Ärztevermittlung ins Spiel kommen. Ärztevermittlung zum Beispiel haben es sich zur Aufgabe gemacht, Ärzte auf der Suche nach einem neuen Tätigkeitsfeld in Praxen, Kliniken und Reha-Zentren zu unterstützen. Zu diesem Zweck ermöglichen entsprechende Portale wie hello-doctor.de Ärzten, unabhängig von ihrer aktuellen Fachrichtung, ein persönliches Profil anzulegen, das alle Kenntnisse, Approbationsurkunden und Zertifizierungen enthält. Dies erlaubt Gesundheitseinrichtungen, geeignete Bewerber auch unabhängig von deren aktuellem Tätigkeitsfeld zu erkennen. Auf dem Portal können die Kliniken ihren Bedarf ihre individuellen Stellenanzeigen veröffentlichen, je nach Bedarf. So können potenzielle Kandidaten diese Anzeige prüfen und bei Interesse über das Portal direkt mit der suchenden Einrichtung Kontakt aufnehmen. Eine beidseitige Anonymität sorgt hierbei für Diskretion. Auf diese Weise wird es möglich Ärzte viel flexibler, als bisher zu vermitteln.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.