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GLS Bank platziert Kraftwerkspark II von Green City Energy

München – Der Kraftwerkspark II von Green City Energy bündelt Solar-, Wind- und Wasserkraftwerke in ausgewählten europäischen Märkten. Die festverzinslichen Anleihen stehen Interessenten seit rund eineinhalb Jahren zur Zeichnung offen und konnten sich bei unterschiedlichen Anlegergruppen viel Vertrauen erarbeiten. Bereits rund die Hälfte des maximalen Emissionsvolumens von 50 Mio. Euro konnte bei privaten Anlegerinnen und Anlegern, zahlreichen Stiftungen und einer Versicherung platziert werden. Ab August 2015 wird auch die GLS Bank die Anleihen im Angebot haben. Mittels eigens für die GLS Bank konzipierten Inhaberschuldverschreibungen können sich Bankkunden nun am wirkungsvollen Ausbau der Erneuerbaren Energien in Europa beteiligen. Green City Energy und die GLS Bank arbeiten bereits seit Jahren erfolgreich in der Projektfinanzierung zusammen.

Quelle: Green City Energy AG/ GLS Bank
Quelle: Green City Energy AG/ GLS Bank

Die Energiewende macht sich nicht von alleine, sie braucht Gestalter. Aus diesem Grund wurde die Green City Energy 2005 von der gemeinnützigen Umweltorganisation Green City e.V. gegründet. Ziel ist es, regenerative Kraftwerkskapazitäten aufzubauen und in ökologischen Geldanlagen zu bündeln. Eine dieser Kapitalanlagen ist der Kraftwerkspark II. „Die Grundidee hinter dem Investitionsangebot fußt auf unserer Überzeugung, dass die Energiewende nur durch den konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien gelingen kann“, berichtet Green City Energy-Finanzvorstand Frank Wolf. Energiewende bedeutet dabei Einstieg in regenerative Energieerzeugungsformen und Ausstieg aus der atomar-fossilen Energieerzeugung. Dieser Ausstieg wird allerdings nur denkbar, wenn Solar-, Wind- und Wasserkraftwerke das neue, stabile Rückgrat unseres zukünftigen Energiemixes bilden.

Effektiver Kapitaleinsatz für die Energiewende

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Doch dieses Rückgrat muss durch konkrete Investitionen in Erneuerbare Energien gestärkt werden. Kurzum – die Energiewende braucht Kapitalgeber. Nachhaltigkeitsbanken wie die GLS Bank spielen dabei zusammen mit Ihren Kundinnen und Kunden eine wichtige Rolle, sie ermöglichen die Finanzierung von Erneuerbare-Energien-Anlagen. So hat die Green City Energy einen erfahrenen Partner an ihrer Seite. Die GLS Bank war die erste deutsche Bank, die regenerative Energien förderte, bereits 1987 finanzierte sie Anlagen im Bereich der Erneuerbaren Energien. Die Entscheidung der GLS Bank, den Kraftwerkspark II ins Angebot zu nehmen und über die eigens aufgelegten Inhaberschuldverschreibungen anzubieten, kommt zur rechten Zeit. „Zusammen mit unseren Kundinnen und Kunden wollen wir bis zu 25 Mio. Euro bereitstellen, um konkrete Energieprojekte zu finanzieren und die Energiewende in Europa konsequent voranzutreiben“, so der Bereichsleiter Vermögensmanagement der GLS Bank, Thomas Goldfuß.

Der Kraftwerkspark II bündelt aktuell sechs konkrete Wind-, Wasser- und Sonnenkraftwerke in Deutschland, Frankreich und dem nördlichen Italien zu einem attraktiven Kraftwerksportfolio. So werden die sich bietenden Möglichkeiten durch eine gezielte Streuung von verschiedenen Anlagentypen und Anlagenstandorten effektiv genutzt. Bislang sind in den Kraftwerkspark II drei Windparks in Baden-Württemberg und Bayern, acht Solarkraftwerke in Südfrankreich sowie eine Kleinwasserkraftanlage in den italienischen Dolomiten integriert. Zwei weitere Wasserkraftwerke nahe Mailand und in Turin stehen als sechstes Kraftwerksprojekt bereit.

Die Anleihe ist als festverzinsliche nachrangige Inhaberschuldverschreibung zur Unternehmensfinanzierung des Kraftwerkspark II konzipiert. Anlegerinnen und Anleger haben die Wahl zwischen zwei verschiedenen Tranchen mit einer Laufzeit bis zum 30. Dezember 2023 bzw. bis zum 30. Dezember 2033. Der laufende Zinsertrag beträgt plangemäß 4,75 bzw. 5,75 Prozent p.a.

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