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Factory Berlin stellt neues Membership-Modell vor

Uber-CEO Travis Kalanick wird erstes Mitglied

Berlin – Die Factory Berlin hat gestern im Rahmen einer Abendveranstaltung ihr neues Membership-Modell vorgestellt. Travis Kalanick, CEO und Gründer von Uber, wurde als erstes prominentes Mitglied der Factory Community begrüßt. Bei einer Panel-Diskussion mit Travis Kalanick, Marc Samwer (Co-Gründer Rocket Internet & CEO Global Founders) und Klaus Hommels (CEO Lakestar) wurden die aktuellen Trends und Chancen von Berlin als Startup-Standort diskutiert.

„Hier in Berlin, dem wichtigsten Innovationsstandort außerhalb des Silicon Valleys, wollen wir Startups, Konzerne und Mittelstand zusammenbringen und gemeinsam die digitale Welt formen“, so Udo Schloemer, CEO und Gründer der Factory Berlin, in seiner Eröffnungsrede. „Wir sind stolz, Travis Kalanick als Mitglied der Factory Community begrüßen zu dürfen. Er ist einer der wohl innovativsten Vordenker unserer Zeit und steht damit stellvertretend für das Ziel, das wir mit der Factory verfolgen – neue Wege zu gehen, Innovationen voranzutreiben und die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft voranzutreiben“, freut sich Udo Schloemer. Bereits seit 2015 hat Uber Deutschland sein Büro auf dem Factory Campus in Berlin Mitte.

v. l. Marc Samwer, Travis Kalanick, Klaus Hommels und Udo Schloemer - Quelle: Factory Berlin
v. l. Marc Samwer, Travis Kalanick, Klaus Hommels und Udo Schloemer – Quelle: Factory Berlin

Ziel: Vernetzung von Old und New Economy

Die Factory Berlin wurde im Jahr 2014 als Startup-Campus eröffnet. In den letzten Monaten hat die Innovations-Community sich weiterentwickelt und sich ein neues Ziel gesetzt: „Wir bieten mehr als `nur´ Co-Working. Wir verstehen uns als Business-Club, dessen Aufgabe es ist, Akteure aus Konzernen und Unternehmen mit Startups zusammenzubringen, um voneinander zu lernen, sich auszutauschen und zu vernetzen”, erklärt Schloemer.

Kosten: Ab 50 Euro im Monat

Mit dem Factory Membership-Modell schafft die Factory Berlin eine physische und digitale Plattform der Vernetzung und Zusammenarbeit. Ab sofort können sich Interessierte unter www.factoryberlin.com für eine Mitgliedschaft bewerben. Bei der Auswahl ihrer Mitglieder achtet die Factory Berlin besonders auf Kreativität und innovative Ideen, um die Community optimal zu ergänzen.

Für einen monatlichen Beitrag von 50 Euro erhalten Gründer, Selbstständige und Freelancer Zugang zum Factory-Netzwerk, zudem stehen ihnen Arbeitsplätze und Meeting-Räume im Factory Campus in Berlin Mitte zur Verfügung. Die Mitglieder haben die Möglichkeit, an den regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen teilzunehmen, dazu gehören z. B. Fireside Chats, Coffee Talks und weitere innovative Eventformate von und für Community Mitglieder oder Kooperationspartner. Der Factory Community-Space umfasst eine Fläche von rund 1000 Quadratmetern.

“Eine Mitgliedschaft ermöglicht Zugang zu unserer Factory Community mit all ihren Angeboten und Möglichkeiten. Sei es ein Arbeitsplatz, an dem am nächsten Unicorn gearbeitet wird, oder ein Event, bei dem man einen potenziellen Investor findet – wir bringen gleichgesinnte Innovatoren zusammen und geben ihnen, was sie brauchen, um sich zu entfalten und zu wachsen”, so Schloemer.

Für etablierte mittelständische Unternehmen und Konzerne bietet die Factory Berlin ebenfalls Zugang zu ihrem Business-Club. Ab einem Mitgliedsbeitrag von 120 000 Euro im Jahr unterstützt sie Corporates bei der Transformation ihrer Geschäftsmodelle und vernetzt sie weltweit mit den Vordenkern des digitalen Wandels.

Quelle: Factory Berlin

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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