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Chemnitzer „Revolte“ revolutioniert den Gastro-Facheinkauf

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Chemnitzer App-Entwickler vereinfachen Bestellprozess in der Gastronomie

Robert Laskowski, Marketingchef der Espitas-Restaurants, bekam eines Tages einen Anruf aus der Küche: „Wo bestellen wir eigentlich unsere Chicken-Wings“, lautete die verzweifelte Frage eines Angestellten. Alle, die hätten Antwort geben können, waren zum besagten im Urlaub oder krank. Schnell musste Laskowski feststellen, dass von 42 Lieferanten vier Chicken-Wings liefern können. Dann kam der junge Geschäftsführer mehr und mehr ins Schwitzen: Bestellfaxe gaben zwar den entscheidenden Hinweis auf Edeka als Zulieferer für die beliebten Hähnchenflügel, jedoch sorgten drei verschiedene Preise zu drei verschiedenen Produkten mit drei verschiedenen Artikelnummern für fortlaufende Verwirrung im Hause Espitas.

Quelle: Medienkontor
Quelle: Medienkontor

Eine Lösung war gefragt: Nach langer Recherche stieß der Marketingleiter auf ein junges Chemnitzer Unternehmen mit der nötigen Kompetenz. Inspiriert von der „Hähnchen-Problematik“ versprach das Team von „Revolte Solutions“ eine Software zu entwickeln, die den undurchsichtigen und zeitaufwendigen Bestellprozess von Grund auf revolutionieren würde. Heraus kam eine „BestellApp“ mit einfacher, intuitiver Benutzeroberfläche, die eine erhebliche Zeitersparnis ermöglicht und gleichzeitig Kosten reduzieren hilft.

„Revolte Solutions“ ging aus der im Jahr 2002 gegründeten Werbeagentur „Revolte“ hervor. Vor zwei Jahren beschlossen die Geschäftsführer, ihre Dienstleistungen auf den New-Media-Bereich auszuweiten und Apps in einer eigenen Entwicklungsabteilung zu programmieren. Der geschäftsführende Gesellschafter und Vertriebsleiter Daniel Weidner erklärt die wesentlichen Vorteile der neuen Systemlösung: „Alle wichtigen Daten werden nach dem Öffnen der App synchronisiert. Dies ermöglicht dem Benutzer, den Überblick über alle aktuellen Bestellvorgänge zu behalten und wenn notwendig anzupassen.“ Die komplizierte Zettelwirtschaft vergangener Tage entfällt: der Einkauf erfolgt ausschließlich via iPad, alle Bestellungen werden automatisch an die Lieferanten als E-Mail versendet. Der Benutzer erhält nach Abschluss seiner Bestellung eine nach Lieferanten aufgeschlüsselte Übersicht als PDF-Datei. Zeitaufwändige Erfassungs-, Aufbereitungs- und Übertragungsprozesse von Daten werden minimiert. Zudem eignet sich die BestellApp für die Inventur der Lagerbestände und sendet auf Wunsch eine Excel-Tabelle mit allen relevanten Daten an das Steuerbüro. Außerdem punktet die App durch ihre unabhängige Funktionsweise von den verbuchten Kasseneinnahmen. „Unsere Systemlösung ist so einfach wie WhatsApp“, verspricht Daniel Weidner. Die individuelle Anpassung an eine vorhandene Unternehmensstruktur kostet einmalig 999 Euro. Für das Daten-Hosting auf den eigens dafür zur Verfügung gestellten Revolte-Servern zahlt der Kunde eine Aufwendung von 29,99 Euro monatlich.

Für Robert Laskowski hat sich die Investition gelohnt: „Theoretisch – und auch praktisch – kann jeder Angestellte im Espitas die für seinen Bereich relevanten Warenbestellungen innerhalb weniger Minuten selber tätigen. Die Kostenersparnis sollte man nicht unterschätzen, denn allein die Möglichkeit, auch kurzfristig Änderungen in unserem Bestell-Pool vornehmen, um damit beispielsweise auf Preisveränderungen unserer Lieferanten zu reagieren, ließ unsere laufenden Kosten um drei Prozent im Zuge der App-Anwendung fallen.“

Quelle: Medienkontor
Quelle: Medienkontor

Innerhalb von vier Wochen hat Daniel Weidner und sein Team in enger Zusammenarbeit mit Robert Laskowski ein Konzept vorgelegt, welches der Anfang einer bevorstehenden Einkaufs-Revolution im Gastronomiebereich sein könnte. Anders ausgedrückt: Espitas hatte ein Problem, Revolte Solutions brachte die Lösung. „Bei den heutigen Kosten in der Gastronomie können 3 % beim Wareneinkauf schnell mal ein paar Tausender im Jahr sein. Da lohnt es sich, mal mit uns Kontakt aufzunehmen“, so Daniel Weidner abschließend.

Quelle: Peter Dyroff (MEDIENKONTOR)

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