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CAQ – Computergestützte Qualitätssicherung

Die Abkürzung CAQ steht für Computer Aided Quality Management, bezeichnet die computergestützte Qualitätssicherung und ist ein wichtiges Element in dem Qualitätsmanagement eines Unternehmens. Denn es begleitet den Produktionsprozess in sämtlichen operativen und dienstleistenden Bereichen. Wie wichtig ist also eine EDV-Unterstützung in Form der Computer Aided Quality Assurance für die produzierende Industrie?

Was bedeutet ein gutes Qualitätsmanagement für das Unternehmen?

© istock.com/patrickheagney
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Das CAQ-System von babtec.de analysiert, dokumentiert und archiviert sämtliche qualitätsrelevante Daten eines jeden Fertigungsprozesses. Ohne einen gewissen Qualitätsstandard kann kein Unternehmen im Wettbewerbe dauerhaft bestehen. Investitionen in entsprechender Software zahlen sich in der Regel bereits nach zehn bis zwölf Monaten aus. Insbesondere das produzierende Gewerbe ist aufgrund von nationalen und internationalen Richtlinien und durch Kundenvorgaben gezwungen, ein entsprechendes EDV-gestütztes Qualitätsmanagement-System einzuführen. Das gilt sowohl für die Wareneingangsprüfung der benötigten Rohstoffe, der Vormaterialien, der Hilfs- und Zusatzstoffe sowie einer Prüfung der Produktion inklusive aller prozessbegleitenden Prüfungen, Endprüfungen und Warenausgangsprüfungen.

Ein Qualitätsmanagement hält dem Druck der Mitbewerber nur stand, wenn es auch die Zusammenarbeit der verschiedenen Produktionsstufen unterstützt. Hierfür müssen Unternehmer die entsprechenden organisatorischen Voraussetzungen schaffen und eine Infrastruktur errichten, die sich im Punkt des Qualitätsmanagements unterstützt.

Fehlleistungen sinken durch Einsatz von Software um bis zu 60 Prozent

© istock.comvm
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Ein wichtiger Teil der IT-Rahmenbedingungen ist eine entsprechende Qualitätsmanagement-Software. Denn sie verfolgt mehrere Ziele:

  • Prüfung der Qualität der angelieferten Waren
  • Aufrechterhaltung einer gleichbleibend hohen Güte der hergestellten Produkte
  • Durch Prüfverfahren zu garantieren, dass die ausgelieferte Ware den Kundenstandards genügt

Unternehmen verspüren bereits kurz nach Einführung die ersten positiven Effekte der Software. Anfänglich sind es eine bessere Effizienz und Transparenz im Produktionsgeschehen. Durch die Steuerung sämtlicher qualitätsrelevanten Maßnahmen zeigt sich, dass im Idealfall Fehlleistungen um bis zu 60 Prozent und Stützleistungen um bis zu 40 Prozent sinken. Eine Umfrage in Industriebetrieben ergab zudem, dass die Herstellungskosten durchschnittlich um fünf Prozent sinken.

Fazit: Produktbezogene und/oder verfahrensbezogene Mängel rechtzeitig zu erkennen und zu beheben, sichert langfristig den Absatz.

Veröffentlicht von:

Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche ist Gründer der Mittelstand-Nachrichten und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer. Sie erreichen mich direkt über die ARKM Mastodon Instanz mit meinem Benutzernamen sor@social.arkm.de - oder über die im MiNa - Impressum hinterlegte Mailadresse.

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