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Brinkmann Pflegevermittlung mit deutlichem Wachstum im Jahr 2014

Oerlinghausen – Die Brinkmann Pflegevermittlung ist im vergangenen Jahr stark gewachsen. Das Unternehmen aus Oerlinghausen (Nordrhein-Westfalen) vermittelte deutlich mehr Betreuungskräfte in private Haushalte als im Jahr 2013. Zudem wurden deutschlandweit sieben neue Standorte eröffnet, an denen Familien und Angehörige vor Ort über Leistungen der häuslichen Betreuung im Alter informiert werden. Geschäftsführerin Marzena Brinkmann erwartet ein weiteres Wachstum des Unternehmens für die kommenden Jahre und setzt sich aktiv für eine Etablierung von Qualitätsstandards in der Branche ein.

Maik Porsch, Sputnik GmbH / Abdruck honorarfrei
Maik Porsch, Sputnik GmbH / Abdruck honorarfrei

„Die Menschen in Deutschland wollen auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit bis zuletzt in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben“, sagt Marzena Brinkmann, Geschäftsführerin der Brinkmann Pflegevermittlung. Ziel müsse es daher sein, sie in einem häuslichen Umfeld so zu betreuen, dass die Würde des Menschen erhalten bleibe und die pflegerischen Standards eingehalten würden.

Die Brinkmann Pflegevermittlung unterstützt Patienten und Angehörige durch die Vermittlung von qualifizierten osteuropäischen Betreuungskräften. Ein mehrstufiger Auswahltest und eine begleitete Eingewöhnung der Betreuungskraft sowie die kontinuierliche Beratung und Betreuung von Angehörigen und Betroffenen gehören zu den zentralen Qualitätsmerkmalen des Unternehmens. Im Jahr 2014 kamen so etwa 1.800 Vermittlungen bundesweit zu Stande.

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Brinkmann berät an 21 Standorten in Deutschland und deckt 45 Postleitzahlengebiete ab. Der Dienstleistungsumsatz im Jahr 2014 betrug ca. 7,5 Millionen Euro. Damit zählt das Unternehmen zu einem der größten der Branche. „Wir freuen uns über so viel positive Resonanz von unseren Kunden, was uns ermutigt, unsere Services weiter auszubauen“, sagt die Geschäftsführerin.

Die Statistiken zeigen nach Ansicht von Marzena Brinkmann, dass die etablierten Angebote nicht ausreichen, um der demografischen Entwicklung begegnen zu können: „Mehr als 90 Prozent der Menschen wollen zu Hause bleiben. Daher bedarf es optimaler Angebote, die auch vom Gesetzgeber finanziell mehr unterstützt werden.“ Pflegende brauchen ihrer Meinung nach neben fachlicher, medizinischer Unterstützung auch eine soziale Betreuung und Unterstützung im Haushalt. Nur eine engere Verzahnung zwischen den Leistungen eines ambulanten Pflegedienstes und einer ergänzenden, dem Menschen zugewandten Betreuungsleistung würde sich positiv auf die Verfassung der Pflegebedürftigen auswirken. Zudem würden pflegende Angehörige so entlastet.

Der jungen Pflegevermittlungsbranche haften dabei viele Vorurteile an. „Aus diesem Grund brauchen wir verbindliche Qualitätsstandards, die die Wahrnehmung unseres sinnvollen Dienstleistungsangebots in Gesellschaft und Politik steigert“, sagt die Geschäftsführerin. Als Mitglied des „VHBP – Verband für häusliche Betreuung und Pflege e.V.“ setze sich die Brinkmann Pflegevermittlung GmbH aktiv dafür ein. In diesem Jahr wolle Brinkmann weitere Fortschritte auf diesem Gebiet erzielen. Für das Jahr 2015 erwartet die Vermittlungsagentur zudem weiteres Wachstum für das eigene Unternehmen. „Wir sind gerade dabei, unsere Vor-Ort-Beratung auszubauen sowie unsere Services rund um das Thema häusliche Betreuung um qualitativ hochwertige Dienstleistungen zu erweitern“, sagt Marzena Brinkmann.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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