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Umweltfreundlicher drucken

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Umweltfreundlich und gleichzeitig hochwertig drucken – das ist im Zeitalter moderner Technik sehr gut möglich. Ein gutes Druckerzeugnis kommt bei Kunden und Geschäftspartnern immer gut an. Im Idealfall leidet unsere Umwelt aber so wenig wie möglich darunter. Ein ganz wichtiger Faktor ist die Verwendung von energieeffizienten Geräten. Gerade bei den Tintenstrahldruckern hat sich in den letzten Jahren in puncto Energieeffizienz und Umweltschutz viel getan.

Energieeffiziente Drucker

Drucker sind mittlerweile recht günstig. Es lohnt sich aber, etwas mehr Geld in besonders energieeffiziente Modelle zu investieren. Mittlerweile hat jeder namhafte Hersteller spezielle Strategien entwickelt, um die Umweltbilanz seiner Geräte zu verbessern. Epson beispielsweise bietet in seiner Serie „WorkForce Pro“ Drucker an, die bis zu 80 Prozent weniger Strom als vergleichbare Modelle verbrauchen, da sie keine Aufwärmzeit benötigen. Die dazu passenden Epson Druckerpatronen und Toner bekommt man online zum lukrativen Preis. Die Anschaffung rentiert sich also – für Unternehmen und Umwelt.

Refill-Programme

Ob Laser- oder Tintenstrahldrucker: Druckerpatronen und Toner aller Geräte lassen sich problemlos wieder auffüllen. Beim sogenannten Refill-Verfahren werden die alten Tintenpatronen gereinigt, wieder befüllt und anschließend getestet. Dieses einfache und gleichzeitig umweltfreundliche Verfahren garantiert dieselbe hohe Qualität wie bei neuen Originalpatronen. Manche Hersteller, zum Beispiel HP, bieten innovative Instant-Lieferdienste an. Sobald die Tinte des Druckers leer ist, sendet dieser eine Nachricht an den Hersteller, der sofort neue Tinte liefert und Altpatronen oder Toner mitnimmt, um sie zu recyceln. Das spart dem Unternehmen Zeit und Arbeit und bringt gleichzeitig die umweltfreundliche Entsorgung der Patronen und Toner voran.

Die fachgerechte Entsorgung alter Toner/Druckerpatronen

Wer nicht auf ein Refill-Angebot zurückgreifen möchte, sollte zumindest darauf achten, dass die alten Patronen recycelt werden. Nach deutschem Gesetz ist die ordnungsgemäße Entsorgung von Tonern nämlich Pflicht. Sie bestehen zwar teilweise aus Kunststoff, dürfen aber nicht in den Kunststoff- oder Restmüll. Möglich ist die Teilnahme an einem Rücknahmeprogramm des Herstellers oder die fachgerechte Entsorgung auf Wertstoffhöfen. Geschäfte, die Druckzubehör führen, stellen oft spezielle Sammelboxen auf, die für die Abgabe alter Toner und Patronen bestimmt sind. Außerdem haben sich mittlerweile viele Firmen im Internet auf den Ankauf leerer Behälter spezialisiert.

Papier sorgfältig auswählen

Auch bei der Auswahl des Papiers kann man der Umwelt entgegenkommen. Recyclingpapier ist generell die beste Option. Trägt es den „Blauen Engel“, ist sichergestellt, dass es sich tatsächlich um „post-consumer waste“ handelt, also um Papier, das bereits im Umlauf war. FSC/PEFC-Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft ist zwar deutlich umweltfreundlicher als Papier ohne jede Zertifizierung, dennoch weist Recyclingpapier mit Abstand die beste Ökobilanz auf.

Weitere Tipps zum umweltfreundlichen Drucken

Eine ebenfalls wichtige Rolle spielt die Auflage. Eine sorgfältige Kalkulation hilft, unnötigen Papierabfall zu vermeiden. Zudem sollte man abwägen, ob die Anschaffung neuer Drucker tatsächlich notwendig ist. Digitale Kommunikationswege können in vielen Fällen eine clevere Alternative sein. Auch beim Druckvorgang selbst gibt es Möglichkeiten, die Umwelt zu schonen. So ist es beispielsweise immer besser, einzelne Seiten beidseitig zu bedrucken. Schwarz-Weiß-Druck sollte den Vorrang vor Farbdruck haben. Beide Varianten lassen sich am Gerät ganz leicht als Standarddruck einstellen.


Bildrechte: Flickr Digital Printing Ravenshoe Group CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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