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Mittelstand setzt auf raschen Breitbandausbau

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Düsseldorf – Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) setzt nach der gestrigen Pressekonferenz von Landeswirtschaftsminister Garrelt Duin auf einen rascheren Ausbau der digitalen Infrastruktur Nordrhein-Westfalens. Dieser sei bislang eher schleppend vorangekommen, so NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom BVMW:

„Nordrhein-Westfalen muss beim Ausbau seiner digitalen Infrastruktur mehr Tempo machen. Für die mittelständische Wirtschaft hat der Ausbau absolute Priorität und muss gezielt auch Gewerbegebiete im ländlichen Raum in den Fokus nehmen, wenn wir eine Zwei-Klassen-Gesellschaft in diesem Bereich vermeiden wollen. Der NRW-Mittelstand unterstützt die Landesregierung bei ihrem Werben um weitere Fördermittel aus Berlin und setzt darauf, dass es nun schneller als in der Vergangenheit gelingt, förderfähige Projekte vor Ort in den Kommunen zu identifizieren und zu realisieren. Dazu braucht es eine klar formulierte Förderrichtlinie und eine weitere Priorisierung der Förderaktivitäten auf allen Ebenen. Zudem sollten wir ehrgeiziger sein und das Ausbauziel von 50 Megabit pro Sekunde nach oben korrigieren. Die Datenvolumina werden ganz sicher zügig steigen, so dass wir auf den nächsten Engpass zusteuern würden.“ Kritisch sei zudem, so Schulte, dass bislang gerade einmal knapp 20 Prozent der Kommunen des Landes überhaupt Fördermittel für Ausbaukonzepte beantragt hätten. So ginge wertvolle Zeit verloren, was Nordrhein-Westfalen als Wirtschafts- und Investitionsstandort unattraktiver mache.

Quelle: Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V.

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