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In 5 Schritten zur besseren Online Sichtbarkeit durch Content Marketing

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Sucht ein Interessent heute nach Informationen zu einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung, startet er seine Suche online und informiert sich auf Blogs, in Foren sowie Social Media Kanälen. Das bedeutet für Gründer und Unternehmen, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit bestmöglicher Reputation und qualitativ hochwertigen Inhalten erscheinen müssen. Auf diese Weise können nicht nur erfolgreich Leads und Sales generiert, sondern auch das eigene Ranking in den Suchmaschinen verbessert werden.

Die Strategie, die Zielgruppe mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten anzusprechen, bezeichnet man als Content Marketing. Es gilt als einer der wichtigsten Faktoren, um online sichtbar zu werden – und nicht für jeden Klick bezahlen zu müssen, wie es bei Werbeformen wie Google AdWords, Bannern oder Facebook-Ads der Fall ist. Hier sind Gründer und Unternehmen, sobald das Budget ausgeschöpft ist, online nicht mehr sichtbar. Content Marketing hingegen ist eine nachhaltige Maßnahme, die auf lange Sicht Klicks und somit potenzielle Kunden einbringt.

Nicolai Kuban, Gründer von linkbird, erklärt, wie man in fünf Schritten zur besseren Online-Sichtbarkeit durch Content Marketing gelangen kann.

1. Nicht immer möchten Kunden gleich etwas kaufen. Oft suchen sie in Google einfach nach allgemeinen Informationen. Die Frage ist: Bringen solche User etwas? Absolut! Denn auch, wenn es sich um keine reinen „Kauf-Keywords“ handelt, ist dies nicht voreilig negativ zu beurteilen. Erstens ist der Wettbewerb bei Kauf-Keywords viel stärker als bei reinen „Information-Keywords“, was bedeutet, dass die Chancen, gut gerankt zu werden, höher sind. Zweitens besteht die Möglichkeit, über zielgruppenrelevante Inhalte das Vertrauen, die Reputation und die Differenzierung vom Wettbewerb positiv zu beeinflussen. Später können sogar die Besucher, die sich lediglich informierten, über Remarketing zurück auf die Webseite geholt und zu einem Kauf motiviert werden.

2. Wenn also beispielsweise ein Geschäft für Brautmoden online passende Tipps zum Thema Hochzeits-Location, -torte, -kleid oder -spiele liefert, weckt dies Vertrauen und dient dem Branding. Wer dann noch ein kostenloses E-Book im Tausch gegen eine Newsletter-Anmeldung anbietet, hat die Möglichkeit, wertvolle E-Mail-Adressen als Leads einzusammeln. So können Sie nicht nur mit Ihren Interessenten in Kontakt bleiben, sondern Ihre Informationen gezielt per E-Mail streuen und Neukunden gewinnen

3. Spannende Themen für den Outreach, also der Kommunikation nach außen, lassen sich überall finden – nicht nur mit dem Google Keyword Planner, sondern zum Beispiel auch durch eine effektive abteilungsübergreifende Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens. Insbesondere die Kollegen mit direktem Kundenkontakt, wie Vertrieb oder Service, haben häufig tiefergehende Einblicke in Themen und Fragen, die die (potenziellen) Kunden beschäftigen.

4. Allerdings braucht es für eine gute Online-Sichtbarkeit mehr als interessante Inhalte. Die Texte müssen so platziert und unterstützt werden, dass Google sie gut verarbeitet, als relevant einstuft und weit oben in den Suchergebnissen anzeigt. Nachdem seit Google‘s Hummingbird Update der Trend in der Suchmaschinenoptimierung weg vom Keyword hin zum relevanten Content geht, ist klar, dass zukünftig auch in deutschen Unternehmen die Generierung von organischem Traffic eine der größten Herausforderungen darstellen wird, denn sie erfordert Kontext statt Schlagwörter und Qualität statt Quantität.

5. Was viele Gründer und Unternehmer vergessen: bei der Kommunikation nach außen ist in den meisten Fällen die Zielgruppenspezifität wichtiger als die Gesamtreichweite. Schließlich ist das ultimative Ziel die Konversion. Abschlussraten werden bei höchstmöglicher Reichweite in der eigenen Zielgruppe höher ausfallen als bei einem nicht zielgerichteten, jedoch reichweitenstarken Medium, das viel Streuung mit sich bringt. Sprich: Um Online-Sichtbarkeit und Reichweite aufzubauen, muss der Inhalt anschließend im unternehmensrelevanten Umfeld platziert werden, sodass qualifizierte Besucher darauf aufmerksam werden.

Quelle: linkbird

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