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Impulse für die Digitalisierung

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Digitalisierung und Industrie 4.0 fordert nicht nur kleine und mittlere Unternehmen (KMU) heraus. Auch das Geschäft der Unternehmensberater entwickelt sich Richtung „Beratung 4.0″. Denn nur so können sie Mittelständler dabei unterstützen, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern. Mit der neuesten Ausgabe seiner Zeitschrift „KMU-Berater News“ gibt der Verband „Die KMU-Berater – Bundesverband freier Berater e. V.“ Impulse für den Umgang mit der Digitalisierung. Die Ausgabe kann heruntergeladen werden unter www.berater-news.kmu-berater.de.

Digitalisierung bedeutet vor allem immer schnellere Veränderungen in allen Wirtschaftsbereichen und betrifft die Abläufe in den Unternehmen, die Geschäftsmodelle und Märkte und nicht zuletzt die Mitarbeiterführung. Um damit Schritt zu halten, müssen auch Beraterinnen und Berater ihre Methoden und Strategien regelmäßig auf den Prüfstand stellen. „Die digitale Transformation beinhaltet für die KMU-Beratung eine weiter zunehmende Bedeutung der Zusammenarbeit, da wir nicht in allen Bereichen Experten sein können. Besonders die Einzelberater unter uns werden zukünftig gut vernetzte Berater sein oder sie werden nicht mehr im Markt sein“, sagt Dr. Angelika Kolb-Telieps, im Vorstand des Verbandes verantwortlich für das Ressort „Zukunft der KMU-Beratung“.

Die Digitalisierung stellt KMUs sowohl vor strategische Überlegungen mit Blick auf Kunden und Märkte wie vor praktische Herausforderungen im Tagesgeschäft. So wird das Thema Informationssicherheit zu einem Schlüsselthema werden, wie Sebastian Brose von der VdS Schadenverhütung GmbH in seinem Beitrag „Cyber-Security – der Brandschutz des 21. Jahrhunderts“ beleuchtet. Mittelständler müssen dabei vor allem den Spagat zwischen Aufwand und Nutzen meistern, etwa durch Anwendung speziell auf kleine und mittlere Unternehmen zugeschnittener Richtlinien.

Welchen Mehrwert KMUs aus einer konsequent betriebenen Digitalisierung ziehen können, beschreibt Kathrin de Blois von der Firma Haaß Haustechnik. So kann das Unternehmen durch die Ermittlung des Gesamtbedarfes Material auf Jahres- und nicht mehr auf Projektbasis einkaufen. Innerhalb von zwei Jahren wurde der Materialaufwand um fünf Prozent verringert. Durch optimierte Abläufe erreicht Haaß Haustechnik zudem eine Arbeitszeitersparnis von jährlich rund 2.500 Stunden im Projektgeschäft. Zudem ist die digitalisierte Arbeitsweise ein positiver Imageträger bei Privat- wie Unternehmenskunden und bei der Suche nach qualifiziertem Personal.

Welche Fragen sich für die Branche der Unternehmensberatung stellen, beleuchtet unter anderen KMU-Berater Erhard Finken in seinem Beitrag. Dazu gehören Fragen wie: „Welche Ansatzpunkte bietet das Thema Digitalisierung in meinen Beratungsschwerpunkten, zum Beispiel für Strategie, Vertrieb, Mitarbeiterführung, Innovation oder Gründung? Wie stelle ich sicher, laufend informiert zu sein, um die Rolle des Impulsgebers für meine Kunden ausfüllen zu können? Welche Kooperationen pflege ich dafür oder baue ich auf?“

Unternehmen, die sich gezielt mit Fragen und Projekten der Digitalisierung beschäftigen wollen, können Unterstützung – sowohl finanziell als auch beratend – über vielfältige Förderprogramme auf Bundes- und auf Länderebene erhalten. Die Fachgruppe Fördermittelberatung der KMU-Berater weist auf einige interessante Programme hin.

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