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Das heimische WLAN schützen

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Berlin/Göttingen – Viele Verbraucher verwenden zu Hause einen WLAN-Router – hier gilt es, im Hinblick auf die Sicherheit, einiges zu beachten: Der WLAN-Zugang sollte in jedem Fall beschränkt und das Signal verschlüsselt werden. So können die Nutzer vermeiden, dass Fremde Zugriff auf die eigenen Daten erlangen oder Dritte unberechtigterweise den Internetzugang nutzen. Falko Hansen vom Onlinemagazin teltarif.de erklärt: „Durch die Verschlüsselung des Signals schützen die User auch ihre privaten Daten wie Passwörter, Fotos und andere Informationen.“ Bereits wenige Handgriffe können die Sicherheit des heimischen Drahtlos-Netzwerks entscheidend erhöhen.

Die Konfigurationsoberfläche des Routers sollte von Anfang an geschützt werden: Hierfür ist es wichtig, den WLAN-Zugang per Kabel und nicht per Funk einzurichten. Die Oberfläche für die Einstellungen erreichen die Verbraucher häufig über den Web-Browser. Für diesen Zugang zur Konfigurationsoberfläche sollte der Nutzer ein Passwort vergeben und die Konfiguration per Fernzugriff und via Funk deaktivieren. Hansen rät: „Alle voreingestellten Passwörter sowie der Name des Netzwerks sollten die User bei der ersten Inbetriebnahme ändern.“

Es ist außerdem ratsam, dass die Nutzer ausschließlich sichere Passwörter verwenden: Diese sind prinzipiell für Angreifer umso schwieriger zu ermitteln, je zufälliger und länger sie sind. Für ein sicheres Passwort müssen unterschiedliche Zeichen verwendet werden, das heißt Buchstaben in Groß- und Kleinschreibung sowie Ziffern und auch Sonderzeichen. Zudem sollte ein Passwort mindestens acht Zeichen haben
– je länger desto besser. „Einzelne sinnvolle Wörter und beliebte Ziffernkombinationen sollten bei der Wahl des Passwortes vermieden werden, denn sie sind schnell angreifbar“, so Hansen. In separaten Ratgebern auf teltarif.de gibt es weitere Informationen für ein sicheres Drahtlos-Netzwerk und noch mehr Tipps für ein geeignetes Passwort.

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