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US-Wahlkampf: Gesundheitsmarkt von Clintons Forderungen unbeeindruckt

Regensburg – Am 8. November 2016 wählen die Vereinigten Staaten einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin. Bis dahin buhlen sowohl die Demokraten als auch die Republikaner um die Gunst der Wähler. Auf welche Spitzenkandidaten sich die beiden Parteien im Rennen um die Nachfolge von Barack Obama festlegen, steht zwar noch nicht fest, bei den Demokraten geht Ex-Außenministerin Hillary Clinton aber jedenfalls als Favoritin in die heiße Phase der Vorwahlen. Clinton hatte bereits in der Vergangenheit immer wieder mit Forderungen nach einer weitreichenden Reform des US-Gesundheitswesens aufhorchen lassen und bewirbt diese auch im derzeitigen Wahlkampf aggressiv. Ingo Grabowsky, Vertriebsdirektor und Prokurist der Lacuna AG, hält die Auswirkungen von Clintons Politik auf den US-Gesundheitsmarkt für überschaubar: „Clinton hatte in den letzten 20 Jahren diverse Funktionen inne und brachte die jetzigen Änderungsvorschläge am Gesundheitswesen dabei immer wieder auf die Agenda. Tatsächlich umgesetzt wurden diese aber nie, da sie nicht mit der Realität des amerikanischen Gesundheitssystems vereinbar sind“, lautet Grabowskys Einschätzung.

Bild: IStocks
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Gesundheitsmarkt wieder attraktiv bewertet

Für die jüngsten, leichten Kursrückgänge hat Grabowsky eine andere Erklärung: „Die derzeitigen Outflows aus dem US-Gesundheitsmarkt sind primär durch Gewinnmitnahmen der Anleger zu erklären. Für Investoren ist diese Entwicklung aber vorteilhaft, da dadurch die Bewertungen am US-Gesundheitsmarkt wieder attraktiv sind. Wir gehen davon aus, dass sich die positive Entwicklung des Gesundheitsmarktes unabhängig von der politischen Lage weiter fortsetzen wird.“ Der Lacuna – BB Adamant Global Healthcare Fonds investiert weltweit in die erfolgreichsten Gesundheitsunternehmen und deckt alle Branchen ab. Was die Fondsstrategie hinsichtlich Länderallokation betrifft, so werden die vier wesentlichen globalen Gesundheitsregionen spezifisch gewichtet. Nordamerika ist dabei mit 31,70 Prozent jene Region, die am stärksten im Portfolio vertreten ist.

Quelle: Yield Public Relations Deutschland GmbH

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou ist Mitglied in der MiNa-Redaktion und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer.
Mail: redaktion@mittelstand-nachrichten.de
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