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So heizt die Bundesrepublik

Energieeffizienz wird in deutschen Haushalten immer wichtiger. Die aktuelle Karte des Monats von Nexiga zeigt wie hoch der Wärmebedarf in Deutschland ist und in welchen Regionen am meisten geheizt wird.

Bonn – Für Heizen und Warmwasser wird in Deutschland viel Energie verbraucht, besonders dann, wenn die Winter lang und kalt sind. Bis 2020 sollen Gebäude ca. 20 Prozent weniger Wärme verbrauchen. Dafür ist vor allem in Sachen Energieverbrauch in privaten Haushalten ein Umdenken fällig. Energieeffizienz wird zum neuen Stichwort: Einsparungen können beispielweise durch das Dämmen von Dach, Kellerdecke oder Fassade, sowie durch den Austausch der Fenster oder die Modernisierung der Heizungsanlage erreicht werden.

Wie viel Energie muss Deutschland aufwenden, um es gemütlich warm zu haben? Dieser Frage ist Nexiga, Full-Service-Agentur und Kompetenzführer für Geomarketing, nachgegangen und hat den Wärmebedarf in der aktuellen Karte des Monats dargestellt. Mit der Übersichtkarte im Juni liefert Nexiga Einblicke und Erkenntnisse der besonderen Art, denn der bundesweite Datensatz zum Wärmebedarf ist in dieser Form der einzige seiner Art und ausschließlich bei Nexiga als neues Merkmal im Datenbestand LOCAL®Data bis auf Einzelhausebene verfügbar.

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Und diese Erkenntnisse liefert die neue Karte: In flächiger Darstellung zeigt die Übersicht den durchschnittlichen Wärmebedarf in kWh pro 1.000 m2 Wohnfläche auf Ebene der Gemeinde. Auch wenn sich aus der Karte nicht unmittelbar Rückschlüsse auf Isolierungstrends ergeben, so bildet die Übersicht dennoch eine wertvolle Visualisierung für Energie- und Bauunternehmen, die im Bereich Energieeinsparung und „erneuerbare Energien“ aktiv sind. Auf Basis der Darstellung können sie beispielsweise besonders attraktive Regionen filtern und entsprechende Vertriebs- und Akquise-Maßnahmen planen. Außerdem liefern die Daten wertvolle Informationen zum Energie-Netzausbau bzw. –rückbau. Die Netzbetreiber können beispielweise den Wärmebedarf in einzelnen Straßenzügen ermitteln, um herauszufinden ob es sich lohnt, diese ans Netz anzuschließen, um ein neu entstehendes Blockheizkraftwert auszulasten.

Durch dieses neue Merkmal im Nexiga Datenbestand LOCAL®Data wird es möglich, den Wärmebedarf jedes einzelnen Gebäudes in Deutschland anzugeben.

Wie sich aus den Themen Energie & Geomarketing gewinnbringende Synergien ergeben, stellt Nexiga übrigens am 16. Juni 2015 im Rahmen eines Innovationstages vor. Praxisbezogene Vorträge und Live-Demos zeigen Mehrwerte und Lösungen zu effizienten Marketing- und Vertriebsansätzen am Beispiel des Energiemarktes auf. Die Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung sowie weitere Informationen erhalten Interessierte unter:

Zur Datenerhebung: Bei der Modellierung und Berechnung der Variablen durch die DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH kamen Daten von Nexiga und aus weiteren Quellen zum Einsatz. Dabei wurden u.a. Gebäudecharakteristika und auch Rahmenbedingungen wie die Höhenlage, lokale Witterungsverhältnisse sowie die Bebauungsdichte in den einzelnen Regionen beachtet. Die Karte für Juni 2015 steht unter dem Link: zur Verfügung.

Quellen: DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

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