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Clan-Kriminalität aufgrund verfehlter Einwanderungspolitik

Der Migrationsforscher Ralph Ghadban kritisiert die deutsche Einwanderungspolitik der vergangenen Jahrzehnte. Diese habe die heute weit verbreitete Clan-Kriminalität erst möglich gemacht. „Wenn sich eine Großfamilie erst kriminalisiert, sind die deutsche Gesellschaft und der deutsche Staat fast hilflos“, erklärt der deutsch-libanesische Clan-Experte.

Die libanesischen Bürgerkriegsflüchtlinge der 1970er Jahre seien in Deutschland nicht integriert worden. Sie hätten sich daraufhin auf ihre Familienstrukturen besonnen und kriminalisiert. Flüchtlinge, die heute nach Deutschland kommen, würden in diese Strukturen der Organisierten Kriminalität integriert, so Ghadban.

Multikulti könne bei der Integration nicht akzeptiert werden. Dies hätte bislang nirgends funktioniert. Vielmehr müsse eine Kultur, „die unseren Grundrechten widerspricht“, bekämpft werden, „bis sie klein beigibt“. „Die Deutschen realisieren in ihrem Willkommens-Irrsinn etwa nicht, daß viele Aspekte im Islam nach unseren Regeln strafbar sind“, erklärt Ghadban.

Quelle: JUNGE FREIHEIT – Wochenzeitung für Debatte –

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de
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