Aktuelle MeldungenNetzwerke

Neues Prognosesystem für Energieunternehmen der Zukunft

ARKM.marketing
     

Die Digitalisierung des Energiesektors ist nicht mehr aufzuhalten und zwingt Unternehmen zum Umdenken. Mit dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende und dem Entwurf des Messstellenbetriebsgesetzes ebnet die Bundesregierung den Weg für den verstärkten Einzug von Smart Meter, Smart Grid und Smart Home in die Energiesysteme der Zukunft. Die daraus gewonnenen Daten spielen eine zentrale Rolle für eine sichere und kosteneffiziente Energieversorgung. Doch gr oße Datenmengen allein generieren noch keinen Mehrwert. Erst die zuverlässige Analyse und die darauf basierenden Prognosen bieten einen Wettbewerbsvorteil. Die Herausforderung für zukunftsorientierte Energieunternehmen ist es, richtige und wirtschaftlich rentable Entscheidungen zu treffen: Wann ist der optimale Zeitpunkt, Energie zu beschaffen? Welche Menge wird zu welchem Zeitpunkt benötigt? Wann ist es am effizientesten Energie zu speichern?

Neues Prognosesystem für Energieunternehmen der Zukunft
Quelle: meeco Communication Services GmbH/ifesca GmbH

ifesca – ein Team aus Energieexperten mit langjähriger wissenschaftlicher Erfahrung am Fraunhofer-Institut – hat sich dieser Herausforderung gestellt und eine Prognose-Service-Plattform auf Basis Künstlicher Intelligenz entwickelt: ifesca.AIVA. Das innovative, cloudbasierte System läuft aktuell in der Testphase und wird auf der renommierten Energiemesse E-world energy & water vom 6. bis zum 8. Februar 2018 in Essen vorgestellt. ifesca.AIVA wird bereits von Energieunternehmen wie den Stadtwerken Jena oder de r EXELLO Batteriekraftwerke GmbH – als Pilotunternehmen – erfolgreich eingesetzt.

„ifesca.AIVA ermöglicht die Analyse, Aufbereitung und hochkomplexe Weiterverarbeitung riesiger Datenmengen, automatisiert und in Echtzeit“, erklärt Sebastian Ritter, CEO von ifesca. „Auf Basis dieser Daten werden hochwertige Prognosen erstellt und deren Qualität fortlaufend und selbstständig überwacht sowie im Bedarfsfall angepasst.“

Aufgrund der steigenden Anzahl an Daten, besser bekannt als Big Data, können die Analyse sowie die Erstellung von Energiebedarfsprognosen nicht mehr händisch bewältigt werden. Die wirtschaftlichen Verluste, unter anderem verursacht durch Preissteigerungen von Ausgleichsenergie, beeinträchtigen bereits jetzt die Wettbewerbsfähigkeit vieler Energieversorgungsunternehmen.

„Bei einer Prognosegütesteigerung um bspw. ein Prozent können jährlich bereits Kosten im sechsststelligen Bereich eingespart werden“, erläutert Andreas R euter, COO von ifesca. „Um dem wachsenden Konkurrenzdruck durch immer mehr branchenferne Unternehmen am Energiemarkt standzuhalten, müssen Energieversorgungsunternehmen die Qualität ihrer Energieprognosen stetig verbessern. Eine Automatisierung der Prognoseerstellung, wie sie ifesca.AIVA möglich macht, spart zudem wichtige Zeit. ifesca.AIVA verkürzt den aufwändigen Prozess von täglich mehreren Stunden auf nur wenige Minuten. Damit können auch kleinere bis mittelgroße Energieunternehmen kurzfristig hochwertige Energieprognosen erstellen und an gewinnbringenden Handelsstrategien wie dem Intraday-Handel teilnehmen.“

Quelle: meeco Communication Services GmbH/ifesca GmbH

ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.