Aktuelle MeldungenMobil

Was Gurtmuffeln blüht

ARKM.marketing
     

Saarbrücken – Anschnallen im Auto ist Pflicht: Was auf den vorderen Plätzen eines Pkw als Selbstverständlichkeit gilt, nehmen auf den hinteren Plätzen einige immer noch zu locker. Jeder zehnte Deutsche (11 Prozent) nutzt den Gurt auf dem Rücksitz selten oder nie. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt.(1) Auch wenn es sich bei den Anschnall-Muffeln um eine Minderheit handelt – schon der Einzelfall kann weitreichende Folgen haben.

CosmosDirekt - ko_orn/iStock/Thinkstock
CosmosDirekt – ko_orn/iStock/Thinkstock

Schutz für Leib und Leben

Der Sicherheitsgurt ist Lebensretter Nummer eins im Auto.(2) Statistiken belegen, dass ein angelegter Gurt bei Unfällen vor schweren Verletzungen schützt und viele Verkehrsteilnehmer überlebt haben, weil sie angeschnallt waren. „Jeder Verkehrsteilnehmer trägt Verantwortung“, sagt Frank Bärnhof, Versicherungsexperte und Jurist von CosmosDirekt. „Wer sich nicht korrekt anschnallt, riskiert gesundheitliche Folgen für sich und andere. Zudem kann diese Nachlässigkeit teuer werden.“

Nachlässigkeit kann teuer werden

Seit 1976 gibt es auf Pkw-Vordersitzen und seit 1984 auf Pkw-Rücksitzen in Deutschland eine gesetzliche Anschnallpflicht. Wer ohne ordnungsgemäß angelegten Gurt erwischt wird, muss ein Bußgeld in Höhe von 30 Euro zahlen.(3) Kommt es zu einem Verkehrsunfall, kann ein lockerer Umgang mit den Anschnallregeln unter Umständen teuer werden: „Gurtmuffel könnte bei einem Autounfall und gesundheitlichen Folgen eine Mitschuld treffen – auch wenn sie den Unfall nicht selbst verursacht haben. Ihr Anspruch auf Schadenersatz oder Schmerzensgeld kann von der Kfz-Haftpflichtversicherung des Verursachers gekürzt werden“, sagt Frank Bärnhof. Autofahrer sollten Mitfahrende immer darauf hinweisen, dass sie sich anschnallen müssen – auch auf dem Rücksitz.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.