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Sparpotenzial bei der Firmenflotte: Flottenmanager aufgepasst!

Die Mobilität in ganz Deutschland ist derzeit im Wandel. Betroffen sind dabei auch Flottenmanager, die sich mit bestehenden und neuen Herausforderungen konfrontiert sehen.

Umfangreiche Unternehmensflotten fordern Flexibilität

Abhängig von der Branche und der Unternehmensgröße kann sich die firmeneigene Flotte auf einige Dienstfahrzeuge beschränken, sich jedoch auch auf Lastkraftwagen, Stapler und Baumaschinen erweitern. Für Flottenmanager heißt es, flexibel zu sein und sich auf kommende Trends einzulassen. Dabei steht aktuell vor allem der Sinn der Nachhaltigkeit im Vordergrund. Denn nicht nur gesellschaftlich steht dieser Aspekt derzeit im Vordergrund und beeinflusst das Kaufverhalten der Endkonsumenten. Ab 2035 dürfen in der EU auch keine Verbrenner-Pkw mehr neu zugelassen werden. Unternehmensflotten, die bereits hybrid oder vollelektrisch unterwegs sind, stellt dies vor keine allzu großen Herausforderungen.
Dieses Green-Thinking kann bei der Firmenflotte aber durchaus auch für Sparpotenzial sorgen. Baumaschinen oder Staplerfahrzeuge sind in gebrauchtem Zustand deutlich günstiger und müssen nicht unbedingt weniger leistungsfähig sein. Wenn Verschleißteile wie Transportrollen oder Bremsen regelmäßig gewartet werden, kann das entsprechende Fahrzeug ohne Einschränkungen betrieben werden.

Mitarbeiter für spritsparendes Fahren sensibilisieren

Ab 2035 dürfen in der EU keine Verbrenner-Pkw mehr neu zugelassen werden. Für Flottenmanager heißt es, nun flexibel zu sein.
Foto von Rui Alves auf Unsplash

Im Land der unbegrenzten Tempo-Möglichkeiten kann es eine besondere Herausforderung sein, die eigenen Mitarbeiter für das spritsparende Fahren zu sensibilisieren. Dieses bringt natürlich den Nachteil mit sich, dass die Fahrgeschwindigkeit entsprechend reduziert werden muss. Vor allem wenn die Tankrechnung nicht selbst bezahlt werden muss, treten Mitarbeiter gerne aufs Gas, um schneller in den Feierabend oder zum nächsten Kundentermin zu kommen. Spritsparen ist vor allem auch in den Speditionen des Landes ein großes Thema. Diese sind durch die steigenden Spritpreise teils stark ins Wanken geraten. Zumindest einen kleinen Puffer kann hier der Einsatz von Tankkarten erzeugen. Sie ersetzen nicht nur den Bargeldverkehr, sondern können auch mit entsprechenden Rabatten ausgestattet sein. Auf das Jahr gerechnet kann sich dies bei einem hohen Spritverbrauch durchaus rechnen. Große Anbieter wie Esso oder Avia bieten zudem weitere Dienstleistungen wie Analysetools, Übernahme von Mautgebühren und Pannenservices an.

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Den passenden Leasing-Partner finden

Das Flottenleasing gewinnt aufgrund der hohen Sachinvestition für die Anschaffung von Flottenfahrzeugen immer mehr an Beliebtheit. Leasingraten können als monatliche Betriebsausgaben abgeschrieben werden und belasten nicht die Liquidität. Beim Leasing gibt es dann verschiedene Möglichkeiten. Voll- und Teilamortisationsverträge sowie Kilometer- und Restwertverträge können bei einer passenden Kalkulation durch Flottenmanager Sparpotenzial zugunsten des erwerbenden Unternehmens mit sich bringen.

Steuern sparen, Firmenfahrzeuge anschaffen

Viele Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern ein Firmenfahrzeug zur Verfügung und kürzen dabei zeitgleich das Gehalt. Anstelle der direkten Entlohnung wird ein geldwerter Vorteil zur Verfügung gestellt. Dadurch können Unternehmen natürlich bis zu einem bestimmten Prozentsatz ihre Kosten für die Sozialversicherungsabgaben minimieren. Zudem gibt es für Unternehmen weitere steuerliche Vorteile. Werden neue E-Fahrzeuge geordert, muss für die Privatnutzung nur 0,25 % des Listenpreises versteuert werden. Bei herkömmlichen Antrieben steigt die Abgabe auf 1 %. In Anspruch genommen werden kann diese Regelung in Deutschland noch bis in das Jahr 2030.

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