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Serien-Sicherheitssysteme im Heck schützen weniger als vorne

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Hand aufs Herz: Die meisten Menschen denken, auf der Rückbank eines Autos sei man sicherer unterwegs – falsch. Laut neuesten Untersuchungen des ADAC ist man dort definitiv Mitfahrer zweiter Klasse. Der Grund: die Qualität der Gurte auf den Rückbänken.

Was nämlich für das Rückhaltesystem der Frontpassagiere gilt, wird leider nicht für die hinten Sitzenden angewendet. Serienmäßig werden vorne Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer eingebaut. Ersterer sorgt dafür, dass der Gurt bei einer Kollision innerhalb von Millisekunden bis zu 15 Zentimeter eingezogen wird. So wird verhindert, dass das Becken unter dem Gurt durchrutscht. Der Begrenzer fängt den Körper etwas sanfter auf. Auch dies verhindert Verletzungen.

Foto: dmd/ADAC
Foto: dmd/ADAC

Dass die meisten Hersteller bei den Rücksitz-Gurten auf diese Funktionen verzichten, mindert zwar die Produktionskosten, erhöht aber die Verletzungsgefahr bei einer Kollision. Vor allem die Kopf-, Brust und Bauchregion der Insassen ist ohne die modernen Rückhaltesysteme einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Schließlich wirken sich bei Unfällen Lasten bis zu einer Tonne auf die Insassen aus. Und: Laut ADAC-Unfallstudien saß bei rund 10 Prozent der schweren Unfälle ein Mitfahrer auf der Rückbank.

Da sich das allgemeine Mobilitätsverhalten nach Angaben des Autoclubs in die Richtung ändert, dass stets mehr Menschen auf den Rücksitzen mitfahren und sich gleichzeitig das Verkehrsaufkommen erhöht, steigt auch der Risikofaktor. Auch bei den Crashtests nach Euro NCAP-Vorgaben fließt seit 2015 auch der Schutz der Heckpassagiere in die Untersuchungen mit ein. Laut dem ADAC liegt der größte Sicherheitsfaktor für die Rückbank beim Einbau von Airbag-Gurten. Deshalb empfiehlt er den Herstellern, wenn nicht dies, dann zumindest Gurtstraffer und -kraftbegrenzer auf der Rückbank zu integrieren.

Quelle: djd

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