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Fahrradschlösser-Test: Manche sind sicher, aber leider ungesund

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Die Stiftung Warentest untersuchte 30 Sorten – und gibt Tipps!

Fahrraddiebstahl gehört in Deutschland zum alltäglichen Business für Klein-Kriminelle. Der Ärger ist groß. Die Aufklärungsrate gering. Deshalb ist ein guter Schutz vor dem Diebstahl die beste Art damit umzugehen. Also nahm die Stiftung Warentest die große Auswahl der derzeit verfügbaren Fahrradschlösser unter die Lupe, um sie zu testen und gab Tipps, was man sonst noch tun kann, um einen Diebstahl zu vermeiden.

Foto: djd/Stiftung Warentest
Foto: djd/Stiftung Warentest

Gezielt suchten die Tester dabei nach Schwachpunkten und machten sich mit Brechstangen, Sägen und Bolzenschneidern bei über 30 Schlössern ans Werk. Immer musste es schnell gehen. Das Zeitlimit für die Tests betrug 180 Sekunden. Viel mehr Zeit haben die Diebe auch eher selten bei ihrer „Arbeit“. Allerdings flossen noch mehr Punkte in die Bewertung ein. So wurde zum Beispiel auch untersucht, wie gut die Schließzylinder gegen das Eindringen von Schmutz gewappnet sind, wie schnell die Schlösser rosten und wie stabil die Schlüssel sind.

Dabei stellte sich heraus: Bügelschlösser sind härter zu knacken als Falt- oder Kettenschlösser. Das ist die gute Nachricht für die Bügelschloss-Besitzer. Die schlechte: Bei einigen Modellen entdeckten die Chemiker aus dem Hause Stiftung Warentest Stoffe in den Beschichtungen der Schlösser, die „reproduktionstoxisch wirken“, sprich: die Fruchtbarkeit mindern, indem sie über die Haut in den Organismus der Träger eindringen.

Unabhängig von den Testergebnissen und der Qualität der Schlösser raten die Experten, für einen besseren Schutz der Zweiräder folgende Tipps zu beachten: Wenn die Umstände es erlauben, sollte das Schloss so hoch wie möglich angebracht werden. Dies erschwert dem Dieb seine Arbeit, da er sein eigenes Werkzeug nicht am Boden abstützen kann. Je widerstandsfähiger die Abstellanlage, an der das Schloss befestigt wird, desto sicherer. Dort, wo das Fahrrad länger steht, sollte man ein möglichst stabiles und schweres Schloss anbringen, das ständig dort bleibt. Für unterwegs bietet sich eine etwas leichtere Zweitsicherung an.

Quelle: djd

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